21. Spieltag Mittelsachsenliga

21. Spieltag Mittelsachsenliga

Quelle Berichte: Freie Presse

SV Marbach – Hainichener FV Blau-Gelb 2:4 (2:3)
Hainichens Trainer Bernd Pertuch konnte nach den 90 Minuten gestern beim Schlusslicht SV Marbach durchatmen. Der 4:2 (3:2)-Sieg seines Teams war der erste des Tabellendritten nach der Winterpause. Und der Erfolg sei zudem „so etwas von verdient“ gewesen, so Pertuch. Die Hausherren seien am Ende sogar gut bedient gewesen mit dem Ergebnis, resümierte der HFV-Coach.

Und bei den Gästen stimmte nicht nur das Ergebnis, „sondern auch die Leistung jedes einzelnen Spielers“, lobte Pertuch. Darauf könne er in den kommenden Wochen aufbauen. Einziges Manko des HFV war die Chancenverwertung. „Diesmal spielte es keine Rolle, aber in anderen Partien könnten diese Fehlschüsse Folgen haben“, sagte der Hainichener Coach.
Für Schlusslicht SV Marbach wird die Situation nach dieser erneuten Heimniederlage immer prekärer. Mit nur 12 Punkten auf dem Konto rückt das rettende Ufer in immer weitere Ferne. Die Marbacher sehen es aber sportlich und wollen sich nach Aussage von Trainer Uwe Stiebinger auch in den übrigen Spielen zumindest teuer verkaufen. „Wenn wir absteigen sollten, dann mit Anstand und Kampf bis zum letzten Spiel“, so Stiebinger.
Für die mit großen Besetzungssorgen geplagten Marbacher, der SVM musste auf sechs Stammkräfte verzichten, begann die Partie nicht nach Wunsch. Die Hainichener, die zuletzt ebenfalls keine Bäume ausgerissen hatten, dominierten fast nach Belieben. Folgerichtig fiel auch schon frühzeitig das 0:1. Die nicht sattelfeste Abwehr der Hausherren vergaß bei einer Flanke Toni Schulze, der den Ball freistehend am Elfmeterpunkt an Keeper Vorwerk vorbei ins Tor zirkelte (9.). Als nur wenige Minuten später Daniel Schneider per Kopf auf 2:0 erhöhte, schien bereits die Vorentscheidung gefallen.
Doch mit der klaren Führung im Rücken schlichen sich bei den Blau-Gelben Unzulänglichkeiten ein. Benjamin Schäfer nutzte eine davon zum 1:2-Anschluss für Marbach und traf per Flachschuss ins kurze Eck (18). Kurz darauf musste Gästeschlussmann Weinrich, der den aus privaten Gründen ausgefallenen Stammkeeper Bretschneider vertrat, eine Glanztat vollbringen. Einen Kopfball von Ronny Marbach fischte er aus dem Winkel. Machtlos war er beim Ausgleich des gleichen Akteurs, der eine Eingabe unter die Querlatte hämmerte (31.). Das war es aber immer noch nicht in einer turbulenten ersten Hälfte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war erneut Toni Schulze per Kopf zur Stelle und erzielte die erneute HFV-Führung.
Die 2. Halbzeit wurde dann klar von den Gästen dominiert, die aber zunächst nicht Zählbares zu Stande brachten. Allein Mohamed Gulyas lief viermal allein auf den Marbacher Keeper zu, ohne etwas Zählbares zu erreichen. Erst Kenny Fräßle sorgte schließlich mit dem 4:2 für die Spielentscheidung. (eij)

Uwe Stiebinger, Trainer des SV Marbach: „Der Sieg für Hainichen geht in Ordnung. Ich muss meinen Spielern trotzdem ein Kompliment für ihre kämpferische Leistung machen.“

Bernd Pertuch, Trainer des Hainichener FV: „Was wir hier insgesamt noch für Torchancen ausgelassen haben, hätte mindestens noch für drei weitere Spiele gereicht.“

Marbach: R. Vorwerk, H. Marbach, E. Wiesner, Mende, Löwelt, R. Wusterhausen (74. Auerswald), Röger, Hoffmann (77. R. Wiesner), Gebhardt, Schäfer, R. Marbach.    
Hainichen: Weinrich, Siegel, Pretschner, Ulbricht (46. Girardi), Nestler, S. Schulze, Schneider, Fräßle, Nebe, T. Schulze, Gulyas.      
Tore: 0:1 T. Schulze (9.), 0:2 Schneider (17.), 1:2 Schäfer (18.), 2:2 R. Marbach (31.), 2:3 T. Schulze (43.), 2:4 Fräßle (72.).
Schiedsrichter: Fischer (Niederlichtenau)
Zuschauer: 75

SV Hartmannsdorf – TSV Flöha 2:4 (1:3)
Als Steinert gestern in der 19. Minute zum 1:0 für Hartmannsdorf traf, war die Führung zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient. Danach verletzte sich Innenverteidiger Winkler und musste ausgewechselt werden. Diese Zeit der Umstellung nutzte der TSV Flöha und ging mit einem Doppelschlag durch Mittmann in Führung. Noch vor der Pause erhöhte Schönherr für die Gäste auf 3:1. Beim HSV hatte Ghazale nur den Pfosten getroffen. In der 2. Halbzeit ließen die Hausherren viele gute Chancen liegen, nur Schaarschmidt traf noch. Das 2:4 des HSV war dann nur noch Ergebniskosmetik. (eij)

Matthias Zänker, Trainer TSV Flöha: „Wäre das Spiel heute 12:10 für uns ausgegangen, hätte sich auch keiner beschweren können. Mit der Offensive war ich sehr zufrieden, defensiv haben wir zu viele Fehler gemacht. Der Sieg ging am Ende allerdings vollauf in Ordnung.“

Hartmannsdorf: Riedel, Berthold, Steinert, Winkler (26. Ghazale), Frieden, Fuchs, Schaarschmidt, Metzner, Hieck, Hartenstein, Hennicke (74. Kühne).         
Flöha: Hänsch, Rüger, T. Hauser, Mittmann (89. Mäthe), Eckardt, Neugebauer, R. Horn, Giesecke, Polzin, Beyer (75. Grimm), O. Hauser (25. Schönherr).            
Tore: 1:0 Steinert (19.), 1:1, 1:2 Mittmann (27., 30.), 1:3 Schönherr (37.), 1:4 Giesecke (77.), 2:4 Schaarschmidt (80.).
Schiedsrichter: Seifert (Brand-Erbisdorf)
Zuschauer: 67

Oederaner SC – Zuger SV 3:1 (1:1)
In Zeiten des allgemeinen Personalmangels wird nicht nur von Arbeitnehmern, sondern auch von Fußballern größte Flexibilität gefordert. Und so fand sich Mike Dietze, seit Jahren als Feldspieler beim Oederaner SC auf dem Rasen unterwegs, im Mittelsachsenliga-Punktspiel gegen den Zuger SV gestern plötzlich im Tor wieder. Und an seine Premiere als Keeper dürfte sich Dietze auch in der Zukunft noch gern erinnern, denn er gewann mit seinem Team 3:1 (1:1).
Durch diesen Heimsieg bleibt der OSC auch weiterhin Gast in der oberen Tabellenhälfte. Die Zuger müssen als Vorletzter weiter um den Klassenerhalt bangen. Nach dem Abpfiff pustete Oederans Trainer Jochen Laudeley erst einmal ganz tief durch. „Im Vorfeld herrschte bei uns enorme Unruhe, denn neben beiden etatmäßigen Torhütern fehlten weitere Stammspieler“, sagte der Coach. Doch nach dem Auftritt gegen Zug verteilte Laudeley ein Generallob. „Ich muss den kompletten Team ein Kompliment machen. Auch von einem Rückstand haben wir uns nicht aus der Fassung bringen lassen.“
Beim 0:1 hatte zwar auch der Zuger Thomas Zaharanski eine Aktie daran, dass der Ball im Netz landete, aber es war „Hauptverdienst“ von Dietze, dass die Kugel in der Kiste zappelte. „Das habe ich doch mit dem Trainer so abgesprochen. Der Rückstand war der Weckruf für unser Team“, grinste der 31-Jährige nach dem Abpfiff schelmisch. Tatsächlich legten die Gastgeber nun ein paar Kohlen auf und glichen durch Björn Jäkel schnell aus. Bereits nach einer halben Stunde sah in den Reihen des Tabellenvorletzten Martin Beer die gelb-rote Karte. Gäste-Übungsleiter Tino Zippenfennig, der an diesem Tag René Müller auf dem Trainerstuhl vertrat, sah in dieser Aktion die Schlüsselszene der Partie. „Hier hätte der Schiedsrichter mehr Fingerspitzengefühl zeigen müssen, denn es war erst Martins zweites Foul im ganzen Match“, zeigte er sich enttäuscht. „Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel gegen uns gelaufen, wenngleich sich meine Mannschaft in Unterzahl sehr gut verkauft hat.“
Insgesamt konnte für das Aufeinandertreffen beider Teams kein Gütesiegel vergeben werden. Beide Seiten leisteten sich technische Unzulänglichkeiten und schlugen in den Zweikämpfen bei weitem nicht immer die feine Klinge. Nachdem Dauerläufer Franz Lohse die Gastgeber 2:1 nach vorn gebracht hatte, scheiterte der Oederaner Ronny Lippold vom Elfmeterpunkt am gut reagierenden Torhüter Marco Ritter.
Die endgültige Entscheidung fiel dann in der Nachspielzeit, als Roy Findeisen den Zuger Schlussmann mit einem Distanzschuss überwinden konnte. Zuvor hatte sich Zug zwar zu keinem Zeitpunkt aufgegeben, doch die großen Chancen vermochten sich das Team nicht herausarbeiten. So verlebte Dietze im Oederaner Gehäuse insgesamt einen ruhigen Nachmittag. Dennoch hat er überhaupt nichts dagegen, wenn kommende Woche wenigstens einer der beiden gelernten Torhüter wieder mit dabei ist. (kbe)

Oederan: Dietze, K. Thiele, Walter, Schneider, Lohse, Schulze, Ernstberger (70. Kaden), Lippold, Findeisen, Hofmann, Jäkel (90. Schrör).
Zug: Ritter, Beer, Johannes, Drotziger, Schulz, Mittelstädt, Queck, Gräser (82. Koch), Uder, Handrick, Zaharanski (60. Teichert).
Tore: 0:1 Dietze (12./ET), 1:1 Jäkel (14.), 2:1 Lohse (64.), 3:1 Findeisen (90.+2).
Schiedsrichter: Schulz (Oberlungwitz)
Zuschauer: 123
Bes. Vorkommnis: G/R für Beer (Zug/41.)

BSC Freiberg II – TSV Langhennersdorf  3:1 (1:0)
Der Tabellenzweite ließ sich zuhause vom Aufsteiger nicht überraschen. Die gesamten 90 Minuten waren die Bergstädter spielbestimmend und gestatteten den Gästen kaum etwas. Mit nur zwei Torschüssen im gesamten Spiel kochten die Langhennersdorfer diesmal im Angriff auf Sparflamme. Sehenswert die beiden ersten Freiberger Treffer: Zunächst nahm Schmidt bei einem direkten Freistoß genau Maß, später verwandelte Heschel eine Ecke direkt. Auch nach dem zwischenzeitlichen Langhennersdorfer Anschlusstreffer geriet der Sieg der BSC-Elf nie in Gefahr. Freiberg II bleibt nach diesem Dreier Spitzenreiter Lichtenberg weiter auf den Fersen. (eij)

Lars Bretschneider, Trainer BSC Freiberg II: „Heute hatten wir endlich mal richtige Fan-Unterstützung. Unsere Dritte sorgte nach dem eigenen Staffelsieg für gute Stimmung. Nicht unerwähnt sollte auch die sehr gute Leistung des Schiedsrichtergespanns bleiben. Unser Sieg war hochverdient.“

Freiberg: Kaden, Gottschalk, John, Schmidt (64. Glaser), Ubrich, Lein, Heschel, Wagner, Erler (61. O. Fischer), Heinze, Federov (71. Kost).    
Langhennersdorf: Zimmermann, Deutscher, Götze, B. Koppatz, Krause, Griesbach, Schubert, Neumann (85. Klippstein), Braun, Tuchscherer (73. Pomp), Gießner.
Tore: 1:0 Schmidt (44.), 2:0 Heschel (63.), 2:1 Schubert (77.), 3:1 Kost (83.)
Schiedsrichter: Baumgärtel (Riechberg)
Zuschauer: 147

TSV Penig – SV Einheit Bräunsdorf 3:1 (1:0)
Wenn Leidensgenossen im Abstiegskampf direkt aufeinandertreffen, spricht man in Fußballerkreisen gern von Sechs-Punkte-Spielen. Dieser Begriff machte auch gestern in Penig häufig die Runde. Für den insgesamt verdienten 3:1-Erfolg bekamen die Gastgeber dennoch nur drei, wenn auch ernorm wichtige Punkte und tauschten so mit dem Konkurrenten Bräunsdorf die Plätze. Dem ein oder anderen Peniger Akteur sah man die Erleichterung nach dem Abpfiff an. Das Abstiegsgespenst haben aber beide noch nicht verjagt.
Nach anfänglichem Abtasten übernahmen die Platzherren die Regie. Penig hatte deutlich mehr Ballbesitz, der Ball lief gut in den Reihen, und der Gegner wurde beschäftigt. Aber je näher die TSV-Männer dem Bräunsdorfer Strafraum kamen, umso ungenauer wurden die Pässe. Große Gelegenheiten blieben so Mangelware. Trotzdem war das 1:0 durch Marcel Lachmanns 25-m-Traumfreistoß in den Winkel verdient, da die Peniger mehr investierten. Schmidt (24.) und Rößner (42.) waren dem 2:0 nahe. Bei den harmlosen Gäste gab nur Weyhmann einen einzigen Torschuss ab (32.).
Interessanter und abwechslungsreicher wurde die Partie nach der Pause, weil Einheit nun deutlich engagierter zu Werke ging. Weyhmann (47.) und Starke (50.) wurden von Junghanns mit letztem, aber fairem Einsatz gestoppt. In diese Drangphase der Bräunsdorfer trafen die Einheimischen zum 2:0: Nach Balleroberung im Mittelfeld bediente Meinel den durchstartenden Rößner, der Torwart Lars Weinhold umspielte und einnetzte (52.). Postwendend machte Dave Weinhold per Kopf gegen die unachtsame TSV-Abwehr das Spiel mit dem 2:1 wieder spannend (56.). In der Folge spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab. Während Penigs Coach René Schreiter seine Männer immer zur Ordnung ermahnte, versuchten die Gäste alles um den Ausgleich zu erzielen. Die defensiv gut stehenden Peniger ließen aber kaum etwas zu. Einheit fehlte die Durchschlagskraft, sodass nie der Eindruck aufkam, dass die Gäste dem Spiel noch eine Wende geben könnten. Meinel band dann den Sack zu, als er nach Zuspiel von Schmidt Weinhold mit einem sehenswerten Heber überwand. (Ringo Gründel)

René Schreiter, Trainer TSV Penig: „Wir haben unsere Marschroute über die 90 Minuten durchgezogen und konnten so drei sehr wichtige Punkte im Abstiegskampf holen. Wir haben kaum Chancen zugelassen und hochverdient gewonnen.“

Henry Weyhmann, Trainer Einheit Bräunsdorf: „Glückwunsch an Penig. Nach ausgeglichenem Beginn war der TSV am Drücker. Nach dem Wechsel konnten wir die Partie offen halten, haben aber die Angriffe nicht gut zu Ende gespielt und sind wieder an uns selbst gescheitert.“

Penig: Scheel, Junghanns, Lachmann, Rößner (68. Toro-Gomez), Lindisch, Meinel, Peters (84. Kremkow), Berthold, Britsche (78. Uhlmann), Zeidler, Schmidt.
Bräunsdorf: L. Weinhold, Schulze, Weiß, Klotz (65. Goldberg), Feldmann, Solopov, Gola, Starke (52. F. Storch), Weyhmann, Komm, D. Weinhold (88. R. Storch)    
Tore: 1:0 Lachmann (19.), 2:0 Rößner (52.), 2:1 D. Weinhold (56.). 3:1 Meinel (81.)
Schiedsrichter: Weigelt (Marbach)
Zuschauer: 60

SV Lichtenberg – Eintracht Erdmannsdorf/A. 2:0 (2:0)
Spitzenreiter Lichtenberg hat seine Hausaufgabe gegen den Tabellenneunten im Schnelldurchgang erledigt. Das Spiel war praktisch bereits nach fünf Minuten entschieden. Oldie Peter Meyer stand in der 3. und 5. Minute zweimal goldrichtig und verwandelte beide Male per Kopf. Die spielstarken Gäste hatten über 90 Minuten zwar Feldvorteile, konnten sie aber nicht in Zählbares ummünzen. (jef)

Lichtenberg: Siegel, Walter, Meyer (81. Schneider), Zimmermann, Haustein, Kluge, Matuschek (64. Drechsel), Kokott, Miersch, Timmel, Frenzel.           
Erdmannsdorf: M. Langklotz, R. Langklotz, Fröhlich, Sta. Bergt, Hansch, Ste. Bergt (64. Lasch), Ruske (81. Lebeda), Gerlach, Mühlberg, Martin, Winterhoff (68. Leppelt).    
Tore: 1:0, 2:0 Meyer (3., 5.)
Schiedsrichter: Morgenstern (Zschopau)
Zuschauer: 127

BSC Motor Rochlitz – TSV Großwaltersdorf 3:3 (1:2)
In einer torreichen Partie trennten sich beide Teams gestern in Wechselburg remis. Dabei liefen die Rochlitzer ab Mitte der 1. Halbzeit einem Rückstand hinterher. Nach einem Doppelschlag durch Hetzel und Martin Richter führten die Großwaltersdorfer bereits mit 2:0. Eckart verkürzte aber noch vor der Pause per Abstauber für die abstiegsgefährdeten Hausherren. Nach dem Seitenwechsel stellte Hohlfeld mit einem Foulelfmeter den alten Abstand wieder her – 3:1 für Gr0ßwaltersdorf. Doch die kampfstarken Gastgeber gaben sich nicht geschlagen. Nach Heinichs Kopfballtor zum 2:3 versenkte Otto kurz vor dem Schlusspfiff einen Foulelfmeter zum leistungsgerechten Endstand. (rais)

Rochlitz: Frenzel, Schneider, M. Fischer, M. Heinich, Otto, Müller (59. Claus), Rahmeyer, Eckart, Nöbel, Schubert, T. Scheibner (88. Jandt).     
Großwaltersdorf: Grunert, Nerger (62. Sarodnik), Hetzel, Mi. Richter, M. Hohlfeld, Dittrich, Seifert, Uhlig, Trommler (87. Wulf), Ma. Richter, Lenke.
Tore: 0:1 Hetzel (22.), 0:2 Ma. Richter (27.), 1:2 Eckart (33.), 1:3 M. Hohlfeld (51./FE), 2:3 M. Heinich (66.), 3:3 Otto (89./FE).
Schiedsrichter: Brinkel (Chemnitz)
Zuschauer: 70