10. Spieltag Mittelsachsenliga

10. Spieltag Mittelsachsenliga

SV Barkas Frankenberg – Eintracht Erdmannsdorf/A.  1:2 (1:1)
Aufsteiger Erdmannsdorf/A. entführte überraschend beim Spitzenreiter Frankenberg drei Punkte. Nach dem Führungstreffer der Gäste durch Mühlberg kam Barkas noch vor dem Seitenwechsel durch Frank zum Ausgleich. Doch die Freude währte nicht lange: Gleich nach Wiederbeginn gingen die Gäste durch Pfeil erneut in Führung. Diesmal kamen die Frankenberger trotz aller Bemühungen nicht mehr zum Ausgleich und kassierten ihre erste Saisonniederlage auf eigenem Platz. Damit ist auch der erste Tabellenplatz verspielt. Für den Aufsteiger war es dagegen der erste Auswärtsdreier. (Quelle: Freie Presse/eij)

Mario Wesely, Trainer Eintracht Erdmannsdorf/A.: „Hut ab vor meiner Mannschaft! In Frankenberg musst du erst einmal gewinnen. Mein Team hat alles gegeben und auch verdient den Platz als Sieger verlassen.“

Frankenberg: Reibetanz, Uhlig (65. Bergmann), Stockhecke (46. Baum), Tuschy, Anke, Antal, Loos, Leßmüller, Bachale, Frank, Hermann
Erdmannsdorf/Augustusburg: M. Langklotz, Reinhard, R. Langklotz, Pötzsch (86. Großmann), Hansch, Ruske, Lasch (90. + 2 Hänsel), Gerlach, Mühlberg, Pfeil, Nitschke
Tore: 0:1 Mühlberg (18.), 1:1 Frank (39.), 1:2 Pfeil (49.)
Schiedsrichter: Gerlach (Krumhermersdorf)
Zuschauer: 120

SV Einheit Bräunsdorf – SV Fortuna Langenau  0:0
Keine Tore sahen die Zuschauer im Kellerduell in Bräunsdorf. Aufgrund ihrer prekären Tabellensituation traten beide Teams sehr vorsichtig auf, keiner wollte als Verlierer vom Platz. Bis auf einen Lattenschuss des Langenauers Nestler gab es zunächst kaum Höhepunkte. In der 2. Halbzeit machte Bräunsdorf etwas mehr Druck, doch Gola und Weyhmann vergaben die Führung. Langenau hatte dann erneut Pech, als Nestler in der 78. Minute wiederum nur die Latte traf. (Quelle: Freie Presse/eij)

Bräunsdorf: L. Weinhold, Bauer, Gola, P. Matuschek (84. D. Weinhold), Grätz, Feldmann, K. Matuschek, Solopov, Weyhmann, Klotz (84. Starke), Schubert
Langenau: Seifert, Punthöler, Liebscher, Eidner, R. Reyer, Krause, Seifert (46. Metzlaff), Eiselt (84. Wanke), P. Reyer, Nestler, Borchert
Schiedsrichter: Siegert (Penig)
Zuschauer: 106

BSC Motor Rochlitz – Hainichener FV Blau-Gelb  5:1 (3:0)
Das mit Spannung erwartete Derby der punktgleichen Tabellennachbarn wurde mit 5:1 (3:0) zu einer klaren Angelegenheit für die Rochlitzer, die ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen bestätigten.
Bereits zur Halbzeitpause war mit dem 3:0 eine Vorentscheidung gefallen. In den bisherigen neun Partien mussten die Hainichener erst 10 Gegentreffer hinnehmen. Diesem guten Ruf wurden sie im Vater-Jahn-Stadion über die gesamte Spielzeit nicht gerecht. Ihre Abwehr erwies sich bald gegen das variable Kombinationsspiel der Dost-Elf als ziemlich unsicher und keineswegs sattelfest. Davon zeugten nicht nur mehrere Querschläger und verlorene Zweikämpfe.
Den Torreigen eröffnete in der 11. Minute Routinier Thomas Brumme, der eine schnelle Kombination über Benjamin Zschage und Robert Nagel flach zum 1:0 abschloss. Die große Chance zum Ausgleich hatte wenig später Nils Nebe auf dem Fuß. Seinen Schuss entschärfte jedoch Thomas Müller noch irgendwie mit dem Unterarm zur Ecke (16.).
Die Gäste liefen dann in einen Konter der Gastgeber. Martin Saupe bediente mustergültig Brumme, der sich frei durchlaufend die lange Ecke aussuchen konnte (32.). Den Schlusspunkt in der ersten Halbzeit setzte Nagel, der ein weiteres gutes Zusammenspiel erfolgreich vollendete (39.).
Mit einem Rochlitzer Blitzstart begann der Auftakt in die zweite Spielhälfte: Brummes Hammer von der Strafraumgrenze drehte HVF-Keeper Nico Bretschneider reaktionsschnell mit den Fingerspitzen über die Latte (47.). Auch bei einem Nagel-Gewaltschuss aus 30 Metern lenkte der Schlussmann das Leder per Flugparade um den Pfosten (60.). Das gab offenbar den Gästen viel Auftrieb, und die Muldestädter ließen die Zügel etwas schleifen, agierten teilweise recht unkonzentriert.
In dieser Phase kamen die Hainichener durch Stefan Goldammer zum 3:1 (67.). Doch der BSC straffte sich noch einmal. Nachdem Zschage noch an Bretschneider gescheitert war (74.), nutzten Martin Saupe (80.) im Überzahlspiel sowie Oliver Otto (83.) per überraschendem Aufsetzer aus der Distanz die vom Gegner angebotenen Freiräume rigoros aus. Auf der anderen Seite geriet bis auf einen Lattenrasierer der Müller-Kasten nicht mehr in Gefahr. Die Gäste aus Hainichen hatten sich gestern wesentlich mehr ausgerechnet. Am kommenden Wochenende erwartet sie in Erdmannsdorf erneut ein ganz heißer Tanz.
Die Rochlitzer können in der Tabelle nun wieder nach oben blicken. Allerdings erwartet sie am kommenden Sonntag beim BSC Freiberg II eine recht schwierige Aufgabe, denn der Neuling hat schon manche Elf in Verlegenheit gebracht. (Quelle: Freie Presse/Rainer Schönfeld)

Günter Dost, Trainer des BSC Rochlitz: „Es war eine überzeugende Vorstellung meiner Mannschaft, insbesondere in der ersten Halbzeit. Ich hoffe sehr, dass wir in dieser Art und Weise in der Spur bleiben und noch für manche Überraschung sorgen können.“

Bernd Pertuch, Trainer des Hainichener FV: „Ich bin vom Ergebnis enttäuscht. Wir hatten uns viel mehr vorgenommen. Der Rochlitzer Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Sie waren die über die gesamten 90 Minuten spielbestimmende Mannschaft und haben ihre Chancen gut genutzt.“

Rochlitz: Müller, P. Schneider, Michael Saupe, M. Heinich, Otto, Baumann, Nagel, Brumme (86. Peikert), Martin Saupe, Zschage (85. Jandt), Spiller (72. M. Fischer)
Hainichen: Bretschneider, Siegel, Fräßle, Nestler (46. Melzer), S. Schulze, D. Schneider, Nebe, Seifert, Krause (68. Hofmann), T. Schulze, Goldammer
Tore: 1:0, 2:0 Brumme (11., 32.), 3:0 Nagel (39.), 3:1 Goldammer (67.), 4:1 Martin Saupe (80.), 5:1 Otto (83.)
Schiedsrichter: Breuer (Bobritzsch)
Zuschauer: 150

Oederaner SC – BSC Freiberg II  1:1 (0:0)
Mit einer leistungsgerechten Punkteteilung ist das stets reizvolle Derby der Fußballer aus der Stadt des Klein-Erzgebirges und der Bergstadt zu Ende gegangen. Für Oederan fühlte sich dieses 1:1 (0:0)-Remis aufgrund der sich während des Spiels verschärfenden Verletztenmisere aber wie ein Sieg an.
Freiberg hatte von Beginn an spielerische Vorteile, die der OSC mit Einsatz auszugleichen wusste. In dem immer intensiver werdenden Spiel schuf der BSC viele gefährliche Momente für die Heimmannschaft, ehe der agile Lohse Gästetorwart Lange das erste Mal ernsthaft prüfte. OSC-Keeper Lässig aber war es zu verdanken, dass nach einer Stunde Spielzeit nicht die Führung für die Kreisstädter fiel, als er gedankenschnell zur Ecke parierte. Aber auch Lohse wurde noch einmal im letzten Moment gestoppt (40.). Die letzten fünf Minuten vor der Pause gehörten klar den Oederanern.
Die zweite Halbzeit begann sehr günstig für die Freiberger und mit einem glücklichen Händchen von Trainer Lars Bretschneider. Dieser brachte zur Pause Werner in die Partie, der nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff mit einem platzierten Schuss ins rechte untere Eck die 1:0-Führung für den BSC II markierte. Nachdem Jochen Laudeley bereits den verletzten Thiele ersetzen musste, traf ihn mit Lohse nun das gleiche Schicksal. Freiberg kontrollierte nun das Spiel fast nach dem Belieben. Teilweise mit dem Mut der Verzweiflung wehrte sich der OSC gegen die drohende Niederlage. Und nach einem Eckball von Lippold konnten die Oederaner Fans doch noch jubeln, weil Ernstberger per Kopf traf (77.). Die Gäste versuchten nochmals alles, um wieder in Führung zu gehen, was aber auch dem OSC noch zwei Kontergelegenheiten ermöglichte. (Quelle: Freie Presse/Knut Berger)

Jochen Laudeley, Trainer des Oederaner SC: „Heute wurden wir für unseren Einsatz wenigstens mit einem Punkt belohnt. Die Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben, um die Verletzungen zu kompensieren.“

Lars Bretschneider, Trainer BSC Freiberg II: „Letztlich gehen wir aufgrund unserer mangelnden Chancenverwertung nicht als Sieger vom Platz. Es ist es bitter, nach der ersten OSC-Chance den Ausgleich zu kriegen. Oederan hat sich den Punkt aber verdient, weil sie aufopferungsvoll gekämpft haben.“

Oederan: Lässig, Schulze, K. Thiele, Walter, R. Thiele (33. M. Dietze), Bellmann, Lippold, Lohse (54. M. Lange), Obendorf (65. Ernstberger), Jäkel, Böttcher
Freiberg: R. Lange, Gottschalk, John, Rabe, Göll, Ubrich, M. Fischer, Lein, Lamprecht (85. O. Fischer), Kröber (46. Werner), Fedorov (46. Schmidt)
Tore: 0:1 Werner (47.), 1:1 Ernstberger (77.)
Schiedsrichter: Bringmann (Bad Lausick)
Zuschauer: 105

TSV Großwaltersdorf – SV Hartmannsdorf  1:2 (0:1)
Der TSV hat im Duell gegen den Tabellennachbarn den Kürzeren gezogen und rutscht aus der Spitzengruppe. Die Gäste begannen druckvoll, Seifert musste früh auf der Linie retten (11.). Als Kittlaß einen Konter nur mit einem Foul an der Strafraumgrenze unterbinden konnte, sah der TSV-Keeper zum einen die rote Karte, zudem brachte der Freistoß das 0:1. In der 2. Halbzeit verpasste Trommler freistehend, Hartmannsdorf konterte durch Kluge. Die Gastgeber konnten nur noch verkürzen, wobei die Gäste auch für dieses Tor verantwortlich waren. (Quelle: Freie Presse/scr)

Großwaltersdorf: Kittlaß, Nerger (74. Wagner), R. Hohlfeld, Mirko Richter, M. Hohlfeld, Seifert, Uhlig (40. Grimmer), Herold (52. Dittrich), Trommler, Petermann, Martin Richter
Hartmannsdorf: Riedel, Hermsdorf, Hennicke, Kluge, Graunitz, Kühne, Fuchs, Schaarschmidt (83. Bäßler), Metzner, Hartenstein (53. Frieden), Riemer
Tore: 0:1 Schaarschmidt (40.), 0:2 Kluge (54.), 1:2 Kühne (80./Eigentor)
Schiedsrichter: Rost (Rochlitz)
Zuschauer: 165
Bes. Vorkommnisse: „Rot“ für Kittlaß (Großwaltersdorf/39.) nach Notbremse

TSV Flöha – Zuger SV  1:1 (1:0)
Nach dem Abpfiff klatschten gestern viele der Gästespieler zufrieden in die Hände. Zweifellos verbuchte man im Lager des Zuger SV das 1:1 (1:o) als einen Erfolg. Der Flöhaer Trainer Matthias Zänker sprach hingegen klar von zwei verlorenen Punkten.
„Wir hatten erneut zu Hause gegen eine kompakt stehende Mannschaft große Probleme. Ich bin mit dem Resultat unzufrieden“, stellte Zänker klar. Sein Gegenüber René Müller schritt hingegen mit breiten Schultern vom Platz. „Meine Truppe ist geschlossen aufgetreten und ging über die gesamte Spielzeit taktisch äußerst diszipliniert zur Sache“, rieb er sich die Hände.
In der 1. Halbzeit verbuchte dennoch Flöha die größeren Spielanteile. Bereits in den ersten 10 Minuten hatte Tony Mitmann zwei Möglichkeiten, den TSV in Front zu bringen. „Das waren ja schon Tausendprozentige. Es hätte wenigstens einmal im Zuger Kasten rappeln müssen“, schüttelte Zänker den Kopf. Auch Rick Neugebauers Offensivbemühungen wurden Mitte der ersten Hälfte nicht mit einem Treffer belohnt. Die Gäste waren aber auch nicht untätig, allerdings fehlten Scheider und Handrick die notwendige Präzision, um die Kugel im Netz unterzubringen. Nach einer reichlichen halben Stunde war dann für den TSV Matthias Beyer zur Stelle, er brachte die Platzherren 1:0 in Front. „In Abwägung der Spielanteile hätten wir zur Pause höher führen müssen“, analysierte Zänker.
Statt des erhofften zweiten Treffers fiel das Tor aus seiner Sicht dann auf der „falschen“ Seite, als Benjamin Dittrich den Ausgleich markierte. „Zug kämpfte sich nach Wiederanpfiff ins Spiel zurück, wir wurden in einer Schwächeperiode kalt getroffen“, haderte der TSV-Coach mit dem weiteren Spielverlauf und merkte an: „Wir schaffen es einfach nicht, auch mal einen knappen Vorteil zu verwalten. Vielmehr laden wir den Gegner zum Toreschießen ein“. René Müller wollte die genialen Momente seiner Elf jedoch nicht nur auf diesen Treffer beschränken und machte geltend, das kurz danach das Leder zum zweiten Mal im Flöhaer Kasten landete. „Leider wurde der Treffer wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben. Über den Pfiff gab es in unseren Reihen auch keine Diskussionen“, stellte der Zuger Übungsleiter fest.
In der verbleibenden Zeit verdiente sich die Begegnung im Auenstadion keinesfalls Höchstnoten. Der Kampf dominierte auf dem Rasen, spielerisch anspruchsvolle Darbietungen wurden bis zum Abpfiff auf beiden Seiten vom Spielplan gestrichen. Kurz vor Feierabend zog Mittmann noch einmal aus der Distanz ab, doch Zugs Torwart Marco Ritter entschärfte das passable Geschoss mit einer starken Parade. Da Frankenberg gegen Aufsteiger Eintracht Erdmannsdorf/Augustusburg 1:2 verlor, reichte Flöha das Unentschieden trotzdem zum Sprung an die Tabellenspitze. (Quele: Freie Presse/Knut Berger)

Flöha: Hänsch, S. Beyer (57. Frenzel), Mittmann, Neugebauer, Schönherr (79. Gutermuth), Dietel, Polzin, Krumme, M. Beyer, F. Schwarz, O. Hauser
Zug: Ritter, Wolle, Scheider, Dittrich (85. Wolf), Tschapeck, Schöne, Mittelstädt, Gräser, Hornauer (82. Queck), Uder, Handrick
Tore: 1:0 M. Beyer (35.), 1:1 Dittrich (57.)
Schiedsrichter: Stübner (Zwickau)
Zuschauer: 85

TSV Penig – SV Grün-Weiß Niederwiesa  7:0 (2:0)
Der TSV Penig ist gestern seiner Favoritenrolle gegen das Schlusslicht aus Niederwiesa gerecht geworden und gewann hoch verdient mit 7:0 (2:0). Von Beginn belagerten die Hausherren das von Michael Lindner gehütete Tor der Gäste. Die gewünschte schnelle Führung gab es dann auch schon in der 10. Minute. Torjäger Lindisch gab mit seinem ersten Treffer im Spiel die Richtung für die restlichen 80 Spielminuten vor. Doch wer eine Torflut erwartete, sah sich zunächst getäuscht. Zwar spielte sich meist das Geschehen in der Niederwiesaer Hälfte ab, aber in der Folgezeit vergaben die Peniger Offensivkräfte zu viele Einschussmöglichkeiten. Nach gut einer Viertelstunde taten die Grün-Weißen auch etwas für die Offensive. Mit langen Bällen wurde die Peniger Hintermannschaft immer wieder in Verlegenheit gebracht. Doch eine klare Möglichkeit sprang dabei nicht heraus. Das Manko beim Tabellenletzten besteht in der Verwertung der Torchancen, sonst wäre der Ausgleich durchaus denkbar gewesen.
Allerdings konnte man beim TSV Penig ins gleiche Lied einstimmen, zumindest bis zur 33. Minute. Da setzte Lindisch zum Solo an, umspielte am Ende auch noch Torhüter Lindner und schob den Ball ins leere Tor. Trotz dieses Treffers änderte sich am Spielverlauf und Ergebnis bis zum Seitenwechsel nichts mehr.
In den zweiten 45 Minuten sahen die Zuschauer eine total überlegene Peniger Mannschaft, die sich nun besser auf die Spielweise des Kontrahenten eingestellt hatte. Weitere Tore waren nur noch eine Zeitfrage. Und es fielen noch fünf weitere TSV-Treffer durch Schmidt (2), Lindisch, Orec und Schlag, was die Überlegenheit auch in Zahlen ausdrückte. Von Niederwiesa war in Hälfte zwei nicht mehr viel zu sehen. Die Peniger haben dagegen etwas für das eigene Torkonto getan. Das könnte sich bei den engen Punktabständen ab Ende bei der Platzierung auszahlen. Dagegen hat sich die Lage für die Grün-Weißen am Tabellenende eher verschlechtert.

Enrico Lindner, Trainer des TSV Penig: „Ich möchte meiner Mannschaft ein ganz dickes Lob aussprechen. Sie hat nach dem 2:0 konsequent weiter nach vorne gespielt und etwas für das Torverhältnis getan. Nach einer eher schwachen ersten Hälfte gab es im zweiten Abschnitt bei uns eine deutliche Steigerung. Wir mussten uns erst auf die Spielweise des Kontrahenten einstellen, was dann aber auch prächtig gelang.“

Penig: Scheel, Schmidt (62. Ruckerbauer), Britsche (72. Ketzel), Schlag, Junghanns, Seidel, Rößner (70. Orec), Lindisch, Peters, Kühn, Zeidler
Niederwiesa: Lindner, Kaltofen, Barnat, Nestler, M. Liebe, D. Liebe, Lippert, Leden, Meier, Mäthe (46. Dietrich), Troisch
Tore: 1:0, 2:0 Lindisch (10., 33.), 3:0 Schmidt (50.), 4:0 Lindisch (56.), 5:0 Schmidt (58.), 6:0 Orec (75.), 7:0 Schlag (83.)
Schiedsrichter: Schönherr (Chemnitz)
Zuschauer: 105