Kreisliga Nord – Bericht vom 29.8.

4. Spieltag in der Kreisliga Nord

Auch am vierten Spieltag in der Kreisliga Nord gab es kein volles Programm. Kurzfristig wurde durch die Platzkommission die Partie zwischen Lunzenau und Marbach abgesagt. Nach den Regenfällen der letzten Tage war der Platz nicht bespielbar.

Einen erfolgreichen Saisonstart hat die Elf vom TV „Vater Jahn“ Burgstädt hingelegt. Im vierten Meisterschaftsspiel gab es bereits den dritten Sieg. Diesmal wurde auf dem Frankenberger Kunstrasenplatz ein 3:1 (1:0) gegen die zweite Barkas-Vertretung erzielt. Während die Gäste am Ende der 90. Minuten jubelten, haderten die Hausherren mit der eigenen Leistung. „Es war wieder eine unnötige Niederlage für uns. Neben Fehlern im Abwehrverhalten, konnten wir auch unsere eigenen Torchancen nicht nutzen. Da kann man keine Spiele gewinnen“, resümierte Barkas-Coach Peter Hänig das Match. TV „Vater Jahn“ Burgstädt bleibt nach diesem Sieg dem Staffelfavoriten TSV Penig weiter auf den Fersen.
In Altmittweida standen sich mit dem Gastgeber und Germania Mittweida II zwei punktgleiche Tabellennachbarn gegenüber. In einer fairen Begegnung hatte der SC zunächst ein leichtes Übergewicht, machte den Germanen mehr zu schaffen, als es denen lieb war. Tore gab es aber bis zum Seitenwechsel keine zu sehen. Dies änderte sich aber gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit. Keine vier Minuten waren gespielt, da war Kaltschmidt zur Stelle und brachte die Mittweidaer in Führung. Mit einem verwandelten Foulelfmeter sorgte Porges dann für die endgültige Entscheidung. „Am Ende geht der Sieg für uns in Ordnung. Wir hatten in der ersten Hälfte mit dem druckvollen Spiel der Altmittweidaer so unsere Probleme. Wichtig für unser Spiel war das schnelle Tor nach der Pause. Danach hielten wir besser dagegen und holten uns die drei Zähler“, sagte Germania-Trainer Jörg Herrmann. Mit der spielerischen Leistung und der kämpferischen Einstellung seiner Mannschaft zeigte sich der Altmittweidaer Trainer Tino Meuer durchaus zufrieden. Nur das Ergebnis stimmte am Ende nicht.