4. Spieltag Mittelsachsenliga

4. Spieltag Mittelsachsenliga

SV Einheit Bräunsdorf – BSC Motor Rochlitz 5:1 (3:1)

Für einen Paukenschlag sorgten die Bräunsdorfer im Duell mit dem Favoriten aus Rochlitz. Bereits bis zum Seitenwechsel hatten Weyhmann (11.) und Gola mit einem Doppelpack (37., 39.), bei einem Gegentreffer vor Brumme (13.), für eine überraschende Führung gesorgt. Die Motor-Elf kam mit der Kontertaktik der Bräunsdorfer überhaupt nicht zurecht und kassierte durch Solopov (69.) und erneut Weyhmann (77.) noch zwei weitere Treffer. Der Sieg der Einheit-Elf geht auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung. 

Henry Weyhmann – Trainer SV Einheit Bräunsdorf:
„Unser Ziel war ein Punkt. Doch die Mannschaft hat unsere vorgegebene Kontertaktik gut umgesetzt und vor allem die sich bietenden Torchancen genutzt. Es war mal an der Zeit gegen ein Spitzenteam zu gewinnen. Das ist uns überzeugend gelungen.“(Quelle: Freie Presse/eij)

Günter Dost – Trainer BSC Motor Rochlitz:
„Die Spieler haben wohl gedacht, nach dem gelungenen Saisonauftakt geht das so weiter. Mit einer mangelnden Einstellung zum Spiel, mit einer katastrophal gezeigten Leistung lässt sich nun mal nichts Zählbares erreichen. Es ist deprimierend, was da gestern passiert ist. Der 5:1-Sieg geht für die Bräunsdorfer völlig in Ordnung.“  

Bräunsdorf: L. Weinhold, Bauer, Weyhmann (76. D. Weinhold), Schulze (48. Klotz), Grätz, Feldmann, Schubert, Schneider, Gola, Reichel, Solopov (85. Micke)
Rochlitz: Müller, Schneider, Michael Saupe, Heinrich, Otto, Brumme, Martin Saupe, Tschage, Scheibner, Spiller (78. Peikert), Dennhardt (75. Hielscher)

Tore: 1:0 Weyhmann (11.), 1:1 Brumme (13.), 2:1 Gola (37.), 3:1 Gola (39.), 4:1 Solopov (69.), 5:1 Weyhmann (71.)
Schiedsrichter: Ramm (Euba)
Zuschauer: 85

SV Barkas Frankenberg – Hainichener FV Blau-Gelb 2:0 (0:0)

Die Derbys im Frankenberger Hammertal zwischen Gastgeber Barkas und den Blau-Gelben aus Hainichen waren immer Höhepunkte der Saison. Spannende Partien mit vielen rassigen Zweikämpfen und vielen Toren zogen immer viele Zuschauer an. So war es auch am 16. Spieltag der Vorsaison. 245 Zuschauer sahen am 25. März 2012 ein turbulentes Spiel, das die Hainichener trotz eines frühen Rückstandes mit 4:2 gewannen. „Leider war es für uns bereits die dritte Niederlage in Folge auf eigenem Platz gegen den HFV. Es scheint so, dass die Hainichener gern nach Frankenberg kommen“, sagte Barkas-Coach Steffen Bergmann vor dem Anpfiff der Partie. Dabei hoffte er insgeheim natürlich darauf, dass der Bock endlich einmal umgestoßen werden kann. Dies gelang dann auch am gestrigen Nachmittag mit dem 2:0-Erfolg.
In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, die sich aber überwiegend zwischen beiden Strafräumen abspielte. Die Hausherren hatten die klare Mehrheit an Eckbällen und Freistößen, die aber nichts einbrachten. Lediglich bei einem abgefälschten Leßmüller-Freistoß in der 18. Minute aus halblinker Position abgefeuert, kam so etwas wie Torgefahr auf.
Hainichen begann druckvoll und Mittelfeldmann Toni Schulze setzte in der 6. Minute zu einem beherzten Solo von der Mittellinie an. Den platzierten Schuss aus 18 Meter Torentfernung konnte Barkas-Keeper Lars Reibetanz nur abklatschen, doch kein HFV-Akteur stand zum Abstauben bereit. Kurz darauf verfehlte Schulze mit einem Fernschuss knapp das Ziel. Pech hatte Tony Melzer in der 19. Minute, als er nach einem Flankenball in den Frankenberger Strafraum am schnellsten schaltete, das Leder aber auf die Querlatte des Barkas-Gehäuses setzte. Eine Situation brachte beide Trainer kurz vor der Pause noch so richtig in Rage. Ausgangspunkt war ein Freistoß für Hainichen, 20 Meter vor dem Tor. Der Ball landete in der Mauer und die Hausherren starteten einen Konter, der aber in Überzahl kläglich vergeben wurde. Hainichens Trainer Pertuch wetterte: „Wie kann man sich so anstellen und bei eigenem Freistoß in einen Konter laufen“. Aber auch sein Gegenüber Steffen Bergmann schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen: „So eine Überzahl muss besser ausgespielt werden. In dieser Situation muss die Führung her“.
Die gab es dann gleich zu beginn der zweiten 45 Minuten. Noch keine 180 Sekunden waren gespielt, da traf Torsten Frank zum 1:0. Hainichen mühte sich im zweiten Abschnitt vergebens um den Ausgleich. Doch nach dem Leßmüller-Treffer in der 70. Minute war das Match entschieden. Aus Sicht des Frankenberg Co-Trainers Peter Günther ging der Sieg, aufgrund der Steigerung in den zweiten 45 Minuten in Ordnung.

Steffen Bergmann – Trainer SV Barkas Frankenberg:
„Aufgrund der Leistungen in der zweiten Halbzeit und den betrieben Aufwand geht der Sieg in Ordnung. Die Elf hat eine positive Reaktion auf die 0:4-Pleite in Rochlitz gezeigt. Mit der kämpferischen Leistung war sehr zufrieden.“

Bernd Pertuch – Trainer Hainichener FV:
„Für uns war in dieser Partie mehr drin. Wir hatten unsere Möglichkeiten, haben diese aber nicht genutzt. Das 0:1 hat meiner Mannschaft das Genick gebrochen. Der Gegner hat zweimal getroffen und so verdient die drei Zähler gewonnen.“ (Quelle: Freie Presse/eij)

Frankenberg: Reibetanz, Uhlig, Baum, Tuschy, Anke, Antal (61. Ebert), Loos, Leßmüller (78. Bergmann), Bachale (72. Siebert), Frank, Hermann
Hainichen: Dittrich, Siegel, Fräßle, S. Schulze, Weinrich, Schneider, Melzer, Nebe, Krause, T. Schulze (59. Hofmann), Goldammer

Tore: 1:0 Frank (48.), 2:0 Leßmüller (65.)
Schiedsrichter: Baldauf (Falkenau)
Zuschauer: 165

SV Fortuna Langenau – BSC Freiberg II 1:1 (0:0)

Traurig war nach den 90 Minuten vor allem Falk Seifert. Der Torhüter von Fortuna Langenau hatte gegen den BSC Freiberg II eine überragende Leistung geboten und bis zur letzten Minute mit zahlreichen Glanzparaden das „zu Null“ gerettet. Kurz vor dem Abpfiff kassierte er aber doch noch ein Tor. Florian Hüttmann, Verstärkung für die „Zweite“ aus der Freiberger Landesliga-Mannschaft traf kurz vor Ultimo zum letztlich verdienten 1:1-Ausgleich für die Gäste. Zuvor hatten sich aber die Langenauer kurzzeitig in einen Rausch gespielt. Durch den Treffer von Kevin Borchert zum 1:0 hatten die wacker kämpfenden Gastgeber den Spielverlauf auf den Kopf gestellt und danach nicht locker gelassen.
Bis zu dieser 72. Minute waren jedoch die Freiberger die bessere Mannschaft. Im Spiel nach vorn fiel ihnen mehr ein, in der Defensive brannte gar nichts an. Seifert im Fortuna-Kasten war es, der die Führung für den BSC II verhinderte: In der 18. Minute nach einem Schuss von Lein, in der 43. Minute parierte er einen berechtigten Foulelfmeter von Fischer. Nach dem Seitenwechsel war es wieder Seifert, der mit einer großartigen Parade dafür sorgte, dass sein Team im Spiel blieb (48.). Bis zur 70. Minute schnürten die Gäste die Fortuna ein, doch die wehrte sich tapfer – bis das Gegentor fiel. Das Spiel auf Augenhöhe endete letztlich remis, weil der Freiberger Druck zu stark wurde und Seifert dann doch einen unhaltbaren Ball passieren lassen musste.

Michael Lösch – Trainer SV Fortuna Langenau
„Wir hatten den Dreier auf dem Tablett. Dass es nicht gereicht hat, ist schade. Mehr aber auch nicht. Es war eine sehr gute Leistung der Mannschaft. Und wenn wir ehrlich sind: Mehr Chancen hatte der Gegner.“

Lars Bretschneider – Trainer BSC Freiberg II
„Ich bin stolz auf die Mannschaft. Wir haben als Aufsteiger in der letzten Minute aus einer sicheren, wenn auch unverdienten, Niederlage erneut einen Punkt gemacht.“ (Quelle: Freie Presse/tre)

Langenau: Seifert, Punthöler (79. Clausnitzer), Wanke, Eiselt, Eidner, Borchert, Liebscher, P. Reyer, Goldschmidt, Nestler, Krauße, (50. R. Reyer)
Freiberg II: Kaden, Gottschalk, John, Pöge, Schmidt (Göll), Ubrich, M. Fischer, Lein (75. Kröber), T. Fischer, Hüttmann, Lamprecht (80. Werner)

Tore: 1:0 Borchert (71.), 1:1 Hüttmann (90.)
Schiedsrichter: Martin (Linda)
Zuschauer: 172

SV Grün-Weiß Niederwiesa – SV Hartmannsdorf 1:1 (0:1)

Der SV Grün-Weiß Niederwiesa hat durch dieses Remis den ersten Pluspunkt der Saison eingefahren. Im gesamten Spiel waren Torraumszenen Mangelware. Es dominierten die Abwehrreihen, dafür wurde der Rasen im Mittelfeld strapaziert. Niederwiesas Betonmischung hielt bis kurz vor der Pause, doch dann schlugen die Gäste zu. Auch im zweiten Durchgang blieben Möglichkeiten rar, in der Schlussphase donnerte Jan Barnat einen Freistoß zunächst in die Mauer, den Nachschuss befördert der Tscheche zum 1:1 Endstand in die Maschen. (Quelle: Freie Presse/kbe)

Niederwiesa: Kalina, Barnat, Nestler, Heyde (79. Haase), Liebe, Dietrich (72. Lindner), Lippert, Leden, I. Meier, Schönherr, Troisch
Hartmannsdorf: Riedel, Hennicke, Nawroth, Graunitz, Kühne, Fuchs, Munke (83. Voigt), Metzner, Bäßler (72. Dietrich), Hieck, Hartenstein

Tore: 0:1 Metzner (45.), 1:1 Barnat (87.)
Schiedsrichter: Voigtländer (Striegistal)
Zuschauer: 57

Zuger SV – Eintracht Erdmannsdorf/A. 2:1 (2:1)

Einen Arbeitssieg landete der Zuger SV im Duell mit dem Aufsteiger aus Erdmannsdorf. Die Gästen waren schon früh durch Lasch (5.) in Führung gegangen, doch Schneider sorgte mit dem schnellen 1:1 (15.) wieder für etwas Ruhe in den eigenen Reihen. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Handrik die Zuger auf die Siegerstraße. Im zweiten Abschnitt besaßen beide Teams noch Chancen auf weitere Treffer. Doch alle wurden vergeben und so blieb am Ende beim nicht ganz unverdienten 2:1-Erfolg der Hausherren.

René Müller – Trainer Zuger SV:
„Meine Mannschaft hat alle Vorgaben umgesetzt und verdient die drei Punkte eingefahren. So konnten wir nach der 0:3-Pleite von Hartmannsdorf etwas Wiedergutmachung betreiben. Der Sieg stimmt mit zuversichtlich für die weiteren Aufgaben.“ (Quelle: Freie Presse/eij)

Zug: Ritter, Meltke, Scheider, Dittrich, Beer, Schöne, Mittelstädt, Teichert (56. Zettel), Hornauer (62. Wolf), Uder, Handrik
Erdmannsdorf/A.: M. Langklotz, Reinhard, R. Langklotz, Stanley Bergt (46. Ruske), Hansch, Martin (83. Nitschke), Lasch, Lebeda, Mühlberg, Steven Bergt (62. Messig), Gerlach

Tore: 0:1 Lasch (5.), 1:1 Scheider (15.), 2:1 Handrik (44.)
Schiedsrichter: Beckert (Wüstenbrand)
Zuschauer: 90

TSV Flöha – TSV Großwaltersdorf 6:3 (0:2)

Die Zuschauer bekamen für ihre drei Euro Eintritt eine Menge geboten. Sie sahen neun Tore, acht gelbe Karten und eine gastgebende Mannschaft, die praktisch nur eine Halbzeit anwesend war, aber dennoch 6:3 (0:2) gewann. Nachdem der TSV Flöha in der vergangenen Saison zweimal gegen den TSV Großwaltersdorf unterlag, riss die Elf von Matthias Zänker an der Mündung von Flöha und Zschopau nun das Ruder herum.
Allerdings sah es vor dem Pausentee gar nicht danach aus, als ob es im Hause Zänker einen gemütlichen Sonntagabend geben könnte. Die Hausherren geisterten nämlich in den ersten 45 Minuten planlos auf dem Platz herum und gingen ohne Konzept und Mumm zur Sache. Die Gäste wussten diese Blutleere zu nutzen und führten nach 22 Minuten 2:0. Später lag der Ball sogar ein drittes Mal in den Flöhaer Maschen, doch das Tor wurde aufgrund einer Abseitsstellung nicht anerkannt.
In der Pause wurde in der Kabine der Gastgeber Klartext gesprochen, dass zeigte Wirkung. Durch Tore von Gutermuth und Mittmann stand es schnell 2:2. Mittmann war es auch, dem nach einer knappen Stunde das 3:2 gelang. Dann legte der emsige TSV-Kapitän Rick Neugebauer nach, als er einen Abschlag von Torwart Sebastian Hänsch zum 4:2 verwertete. Vorübergehend wurde es noch einmal spannend, als Martin Richter eine Denkpause bei Schlussmann Hänsch zum 3:4 nutzte. Doch danach diktierten wieder die Gastgeber das Geschehen, die Großwaltersdorfer brachten keinen Fuß mehr auf den Rasen.
Folglich wandelte nun mancher Gästefan im kardiologisch bedenklichen Bereich. Dieser Zustand verstärkte sich , als Schönherr in den Schlussminuten zweimal traf und auf 6:3 erhöhte. „In der 2. Halbzeit hat bei uns alles gepasst und die Truppe phasenweise sehr guten Fußball gespielt“, sagte Zänker. Dass Gutermuth, der zunächst bei Flöha eingewechselt wurde, den Platz wieder verlassen musste, hatte taktische Gründe. „Ich hatte schon gelb und war nach einer weiteren Aktion akut rotgefährdet“, erklärte der Routinier. Im Gegensatz zum Flöhaer Spieler wollte Gästetrainer Rico Günther nach dem Abpfiff am Liebsten ganz ruhig sein. „Es gibt heute eigentlich nichts zu kommentieren“, stampfte er in Richtung Kabine. „Wir haben nach der Pause das Fußballspielen komplett eingestellt. So kann man auf keinem Platz gewinnen.“ Seine Männer dürften sich diese Woche auf eine Grundsatzrede einstellen. Zänker war es am Ende egal, dass sein Team in der 1. Halbzeit keinen Zugriff zum Spiel hatte. „Wir lagen verdient 0:2 hinten. Doch dann hat die Mannschaft gezeigt, was sie wirklich kann.“ (Quelle: Freie Presse/kbe)

Flöha: Hänsch, Horn (27. Gutermuth, 80. Hauser), Beyer (27. Rüger), Mittmann, Neugebauer, Schönherr, Dietel, Polzin, Krumme, Schwarz, Frenzel
Großwaltersdorf: Kittlaß, Gratzke, R. Hohlfeld, Mirko Richter, M. Hohlfeld, Sarodnik (68. Wulf), Wagner, Uhlig, Trommler, Petermann (68. Dittrich), Martin Richter (83. Seiffert)

Tore: 0:1, 0:2 Wagner (19., 22.), 1:2 Gutermuth (49.), 2:2, 3:2 Mittmann (54./FE, 58.), 4:2 Neugebauer (68.), 4:3 Martin Richter (67.), 5:3, 6:3 Schönherr (85., 90.)
Schiedsrichter: Eib (RB Leipzig)
Zuschauer: 130

TSV Penig – Oederaner SC 1:0 (0:0)

Der TSV Penig hat seine erfolglose Startphase von vier Niederlagen in Folge aus dem Vorjahr nicht wiederholt. Nach dem vierten Spieltag steht nach dem 1:0 gegen Oederan bei den Lindner-Schützlingen nun eine Eins in der Rubrik Siege. Nach 0:3 in Erdmannsdorf, 2:4 gegen Flöha und 0:1 in Großwaltersdorf, gab es diesmal einen 1:0-Erfolg gegen den Oederaner SC. In der Saison 2011/12 hatte es erst am 5. Spieltag mit dem 3:0 in Zug den ersten Dreier gegeben. Zuvor hagelte es Niederlagen gegen Flöha (1:3), Rochlitz (1:2), dem späteren Meister Mittweida (1:4) und Hartmannsdorf (0:1). Die Erleichterung nach diesem Erfolg war den Peniger Verantwortlichen deutlich anzumerken. Allerdings fiel die Entscheidung in dieser Partie praktisch mit dem Abpfiff. Lindisch schlug einen Eckball in den Oederaner Strafraum und Zeidler erzielter per Kopf das goldene Tor in dieser Partie. Damit feierten die Hausherren ihren ersten Saisonsieg, während die Gäste praktisch in der Schlussminute den sicher geglaubten Punkt noch aus der Hand gaben. Penig zog in der Tabelle nun am OSC vorbei und ist jetzt Zwölfter, Oederan nach der Niederlage nun Vorletzter.
Es war von Beginn ein typisches 0:0-Spiel. Beide Teams bemühten sich um Torgefahr, doch mehr als jeweils eine Tormöglichkeit sprang zunächst nicht heraus. Spielerisch lief auch wenig zusammen. So ging es dann auch mit dem torlosen Remis in die Halbzeitpause. Die Hoffnung der Zuschauer auf Besserung im zweiten Spielabschnitt erfüllte sich aber leider nicht. Es blieb eine schwache Mittelsachsenligapartie, mit wenigen verheißungsvollen Strafraumszenen. Lediglich die letzte Aktion versöhnte etwas, allerdings wohl nur die Peniger Anhänger. 

Enrico Lindner – Trainer TSV Penig:
„Es war der erste Saisonsieg für uns. Auch wenn der Treffer erst spät fiel, verdient war er nach der gezeigten Leistung in der zweiten Hälfte auf jeden Fall. Allerdings die gezeigte Leistung ist noch verbesserungswürdig. Da müssen wir noch dran feilen. Ein Lob an das Gespann um Schiedsrichter Ontyd aus Oelsnitz, die eine sehr gute Leistung boten.“ (Quelle: Freie Presse/eij)

Penig: Rudolph, Uhlmann, Junghanns, Ketzel, Rößner, Lindisch, Ruckerbauer (62. Kremkow), Peters, Orec, Berthold, Zeidler
Oederan: Lässig, Walter, Schneider, Ernstberger (84. Böttcher), Bellmann, R. Thiele, Obendorf, Lippold (89. K. Thiele), Dietze, Hofmann, Jäkel

Tor: 1:0 Zeidler (90.)
Schiedsrichter: Ontyd (Oelsnitz)
Zuschauer: 70