3. Spieltag Mittelsachsenliga

3. Spieltag  Mittelsachsenliga

SV Hartmannsdorf – SV Einheit Bräunsdorf  5:2 (2:0)
Der Gastgeber gewann auch seinen zweiten Heimauftritt in dieser Saison. Dem 3:2 gegen Erdmannsdorf/Augustusburg folgte diesmal ein 5:2-Sieg gegen Einheit Bräunsdorf. Mit einem verdienten 2:0 wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Bräunsdorfer Anschlusstreffer direkt nach der Pause durch Gola mussten die Hausherren kurz zittern.

Mit einem Doppelschlag machten Steinert und Metzner aber alles klar. Am Ende war es ein auch in dieser Höhe verdienter Heimerfolg in einer fairen Partie. Der Schiedsrichter zeigte keine einzige Karte. (Quelle: FP/jei)

Hartmannsdorf: Riedel, Steinert (65. Riemer), Nawroth, Frieden, Kühne, Fuchs, Schaarschmidt, Schneider (70. Hermsdorf), Metzner, Hieck, Hartenstein.
Bräunsdorf: L. Weinhold, Schulze, Grätz, Weiß, Klotz (59. D. Weinhold), Solopov, Gola, Starke (70. Mavlonazarov), Weyhmann, Komm, Reichelt.  
Tore: 1:0 Kühne (25.), 2:0 Schaarschmidt (45.), 2:1 Gola (50.), 3:1 Steinert (59.), 4:1 Metzner (60.), 5:1 Riemer (74.), 5:2 Gola (79.).
Schiedsrichter: Baumgärtel (Riechberg)
Zuschauer: 78

BSC Freiberg II – TSV Flöha  0:0
Das Spitzenspiel zwischen dem Ersten und dem Dritten war kein Leckerbissen für erwartungsfrohe Fußballfans, die packende Strafraumszenen sehen wollten. Vielmehr dominierte vor allem auf Freiberger Seite taktische Disziplin, welche die Flöhaer Spieler wiederum vor große Probleme stellte. Grundsätzlich geht die Punkteteilung in Ordnung, zumal sich jede Seite auch nur eine klare Möglichkeit herausarbeitete. In einer an Höhepunkten armen ersten Hälfte sorgte nur Flöhas Max Dietel einmal für Aufregung, als er einen Ball im Strafraum an den Außenpfosten des Freiberger Gehäuses donnerte. Im zweiten Durchgang, der sich kaum vom Niveau der ersten Hälfte abhob, scheiterte der Freiberger Peter Erler nach schöner Vorarbeit von Wagner am Flöhaer Torwart Hänsch. (Quelle: FP/kbe)

„Ich kann garantiert ruhig schlafen und werde mich nicht herumwälzen, weil wir unsere einzige Großchance nicht genutzt haben. Vielmehr gilt der Mannschaft ein großes Lob. Sie hat die Marschroute mit viel Disziplin umgesetzt. Es war eine Partie für Taktik-Feinschmecker“. (Lars Bretschneider, Trainer des BSC II)

„Wir haben viel zu unbeweglich gespielt, ich bin nur mit der Abwehrarbeit zufrieden. Sehr gewundert habe ich mich, als unser Stefan Beyer im gegnerischen Strafraum gefällt wurde, es jedoch Freistoß für Freiberg gab. Darüber mache ich mir jetzt noch Gedanken.“ (Matthias Zänker, Trainer des TSV Flöha)

Freiberg: Kaden, Gottschalk, Heinze, Pöge, Schmidt (74. Kaya), Ubrich, M. Fischer, O. Fischer (65. Heschel), Erler, Federov (83. Kirsch).
Flöha: Hänsch, Rüger, Hauser, Mittmann, Eckardt, Schönherr (71. Horn), Dietel, Hunger. Beyer (18. Schwarz), Frenzel, Hauser (61. Krumme).
Schiedsrichter: Simolka
Zuschauer: 128

Oederaner SC – TSV Großwaltersdorf  1:1 (1:0)
Die erste Hälfte gehörte den Gastgebern, sie gingen deshalb auch durch Jäkel folgerichtig mit 1:0 in Führung. „Zur Pause lagen wir verdient hinten, weil wir einfach zu wenig gemacht haben“, sagte der Großwaltersdorfer Trainer Rico Günther. Nach der Pause lief es bei den Gastgebern nicht mehr richtig rund. Der Großwaltersdorfer Marcus Uhlig vergab zunächst freistehend im Strafraum die Möglichkeit zum Ausgleich. Den besorgte schließlich Oliver Petermann. Fazit: Oederan ist nach dem dritten Spieltag mit drei Unentschieden der Remis-König der Liga, Großwaltersdorf hat nun je einen Sieg, eine Niederlage sowie ein Unentschieden auf dem Konto. (Quelle: FP/kbe)

„Wir sind zwar weiterhin ungeschlagen, doch das Remis hat für mich einen faden Beigeschmack. In der Schlussphase mussten wir in Unterzahl spielen, weil sich bei uns ein Akteur nicht im Griff hatte. Es bringt mich auf die Palme, dass ein Spieler zweimal wegen Meckerei eine gelbe Karte sieht.“ (Jochen Laudeley, Trainer Oederaner SC)

„Ich kann der Mannschaft aus kämpferischer Sicht keinen Vorwurf machen. Keiner hat sich hängen lassen, sogar spielerisch haben wir Akzente gesetzt. Jetzt brauchen wir endlich ein Erfolgserlebnis, um in die Spur zu kommen.“ (René Müller, Trainer des Zuger SV)

Oederan: Thomas, K. Thiele, J. Walter, Schneider, Schulze, Findeisen (75. Lange), Bellmann, D. Walter (30. Lohse), Lippold, Hofmann (90. Ernstberger), Jäkel.
Großwaltersdorf: Kittlaß, Gratzke, Mi. Richter, M. Hohlfeld, Dittrich, Seifert, Uhlig (85. Wulf), Metzlaff (48. Nerger), Herold, Petermann, Lenke.
Tore: 1:0 Jäkel (23.), 1:1 Petermann (58.).
Schiedsrichter: Martin (Linda)
Zuschauer: 130

Zuger SV – Hainichener FV Blau-Gelb  1:3 (1:1)
Der Zuger SV wartet nach drei Spielen immer noch auf den ersten Punkt. Zwar brachte Pierre Schulz die Männer von der Halde 1:0 in Front, doch anschließend kassierten die Gastgeber jeweils durch Standardsituationen drei Treffer. Nach dem Ausgleich, der kurz vor der Pause fiel, sowie dem 1:2 verstärkte Zug seine Offensivbemühungen und drückte. Doch statt den erhofften Ausgleich zu markieren, machten die Gäste mit dem dritten Treffer alles klar. Zwar brennt nun in Zug noch nicht der Baum, aber weiterhin die rote Laterne. (Quelle: FP/kbe)

Zug: Zehrfeld, Wolle, Scheider, Dittrich, Zaharanski, Schulz, Schöne, Mittelstädt, Queck (60. Johannes), Gräser (78. Walther), Handrik.
Hainichen: Bretschneider, Siegel, Fräßle, Nestler, S. Schulze, Weinrich, Nebe, Gulyas, T. Schulze (79. Seifert), Goldammer, Girardi (67. Krause).
Tore: 1:0 Schulz (39.), 1:1 T. Schulze (45.), 1:2 S. Schulze (52.), 1:3 Girardi (60.).
Schiedsrichter: Wundram (Flöha)
Zuschauer: 43

TSV Langhennersdorf – Eintracht Erdmannsdorf/A 0:2 (0:1)
Der Aufsteiger aus Langhennersdorf hat erneut Lehrgeld zahlen müssen. Gegen Eintracht Erdmannsdorf/Augustusburg unterlag der TSV mit 0:2 (0:1), obwohl die Gastgeber vor allem vor der Pause viele gute Tormöglichkeiten hatten.
Zuletzt hatte sich beide Teams im Oktober 2008 in einem Punktspiel gegenübergestanden. 2:0 für Langhennersdorf hieß es an gleicher Stelle in der damaligen Kreisliga. Diesmal drehte die Eintracht den Spieß um, wobei der neue Trainer Dirk Barsikow nur mit dem Ergebnis zufrieden war: „Unterm Strich war es ein Arbeitssieg. Wir haben vor der Pause im Defensivbereich nicht konsequent genug agiert.“
Für den Aufsteiger war es eine weitere bittere Niederlage. „Es war wie beim 2:5 in Hainichen“, sagte ein enttäuschter TSV-Trainer Sven Butze. „Wir spielten uns viele Chancen heraus, bestimmten über weite Strecken die Partie und mussten am Ende als Verlierer vom Platz.“
Während der Langhennersdorfer Torhüter Florian Zimmermann zunächst kaum etwas zu tun bekam, glühten bei seinem Gegenüber Marco Langklotz die Finger. Gleich bei fünf verheißungsvollen Situationen der Hausherren musste der Erdmannsdorfer Keeper einen Rückstand verhindern. Allein Heiner Gießner vergab drei klare Einschussmöglichkeiten. Auch als Toni Naumann aus gut 20 Metern Maß nahm, brachte Langklotz gerade noch die Fingerspitzen an den Ball (35.).
Die Möglichkeit zur Gästeführung ergab sich dann für Jens Martin. Sein Heber von der Strafraumgrenze ging über den TSV-Schlussmann, aber auch über das Tor. Ansonsten verlebte Zimmermann einen ruhigen ersten Spielabschnitt, zumindest bis zur 42. Minute. Da ließ er bei einem Schuss den Ball aus den Händen rutschen. Eintracht-Torjäger Michael Mühlberg war zur Stelle und erzielte das 1:0 für seine Elf. Mit dieser sehr glücklichen Gästeführung ging es in die Kabine.
In den zweiten 45 Minuten gab es ein verändertes Bild. Nun bestimmten die Gäste den Rhythmus. Die Eintracht machte die Räume im Mittelfeld dicht, sodass Langhennersdorf nicht mehr zum gefährlichen Angriffsspiel fand. „Meine Mannschaft hat nun ruhiger gespielt und auf ihre Chance gewartet“, so Trainer Barsikow. Michael Mühlberg machte mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie alles klar.(Quelle: FP/Joachim Eichler)

Langhennersdorf: Zimmermann, Deutscher, Götze, Braun (75. Schlegel), Wiest, Griesbach, Schubert, Neumann (75. Thomas), Gießner, Kröber, Tuchscherer,   Koppatz, Schlegel,
Erdmannsdorf: M. Langklotz, R. Langklotz, J. Martin (85. Liebe), Sta. Bergt, Hansch, Ruske, Messig (85. Fröhlich), Gerlach, Mühlberg, M. Martin (67. Lasch), Winterhoff.    
Tore: 0:1, 0:2 Mühlberg (42., 53.)
Schiedsrichter: Gleisberg (Stauchitz)
Zuschauer: 132

SV Lichtenberg – SV Marbach  4:0 (2:0)
Bezirksliga-Absteiger SV Lichtenberg ist weiter auf dem Vormarsch. Im zweiten Heimspiel in Folge feierten die Erzgebirger gestern Nachmittag einen klaren 4:0 (2:0)-Erfolg gegen den Aufsteiger SV Marbach, der in allen Belangen unterlegen war. Der Sieg der Hausherren, den für Lichtenberger Verhältnisse mit 125 nur wenige Zuschauer sahen, hätte sogar noch deutlich höher ausfallen können.
Dabei legte der SVL einen Blitzstart hin: Patrick Matuschek war in seinem ersten Spiel von Beginn an nach sechs Minuten zur Stelle. Der Neuzugang aus Bräunsdorf setzte sich auf der Außenbahn durch und vollendete überlegt. Ebenso überlegt schloss wenig später Michel Drechsel nach Vorarbeit von Timmel ab – 2:0 führte der Favorit. Die Gäste, die in den ersten 45 Minuten eine halbe Chance besaßen, waren damit noch gut bedient. Kokott und Häuser trafen nur den Pfosten, während SVL-Keeper Siegel einen geruhsamen Nachmittag verbrachte.
In der 2. Halbzeit stand der Neuling zwar besser, konnte die Kreise der Lichtenberger aber weiterhin nicht entscheidend stören. Sebastian Schneider zeigte sich bei einem Strafstoß (Foul an Häuser) zwar gnädig. Dafür war Stephan Timmel kurz darauf per Kopf mit dem 3:0 zur Stelle, nachdem Schneider diesmal besser gezielt und ihn zentimetergenau bedient hatte. Weitere gute Chancen ließen die Gastgeber dann allerdings aus. Erst in der Schlussminute machte es Toni Kokott dann nochmals mit Köpfchen: Eine Ecke von Baumgart nickte der kopfballstarke Abwehrspieler zum 4:0-Endstand ein.
Trainer Volkmar Sacher bescheinigte seinen Männern eine weitere Leistungssteigerung. Ein Kritikpunkt an diesem Tag war jedoch die Chancenverwertung. (Quelle: FP/sb)

„Es war für uns das erwartet schwere Spiel. Dieser Klassenunterschied war relativ schnell zu sehen. Doch die Jungs haben sich nie aufgegeben, obwohl sie schnell zurücklagen. Es ist für uns ein Jahr des Lernens, und wir haben gestern viel gelernt. Gefreut hat es uns, dass wir auch in der zweiten Halbzeit durchaus Torchancen hatten. Die gezeigte Leistung der Lichtenberger muss man neidlos anerkennen.“ (Uwe Stiebinger, Trainer SV Marbach)

Lichtenberg: Siegel, Ehrlich, Hilgenberg (82. Gerlach), Schneider, Häuser (65. Baumgart), Haustein, Matuschek, Kokott, Miersch, Timmel (84. Zimmermann), Drechsel.
Marbach: R. Vorwerk, Hoffmann (82. Röger), Wiesner, Krumbiegel, Messner, R. Wusterhausen, Stiebinger, Torge, N. Wusterhausen, Gebhardt, Marbach (71. Auerswald).
Tore: 1:0 Matuschek (6.), 2:0 Drechsel (22.), 3:0 Timmel (68.), 4:0 Kokott (89.).
Schiedsrichter: Schönherr
Zuschauer: 120

TSV Penig  – BSC Motor Rochlitz  4:1 (2:0)
Der TSV Penig sicherte sich verdientermaßen die drei Punkte gegen den BSC Motor Rochlitz, da die Gastgeber über weite Strecken diese Partie klar dominierten. Beide Teams mussten jeweils zwei wichtige Stammspieler ersetzen. Den Platzherren fehlten Eric Zeidler und Jonas Lindisch, während die Motor-Elf auf Oliver Otto und Marcus Baumann verzichten musste.
Den besseren Start erwischten die Gäste und kamen auch zur ersten Chance des Spiels, doch Eckart verzog nach drei Minuten völlig freistehend das TSV-Gehäuse knapp. Nach den 90 Minuten war im Rochlitzer Lager mehrfach zu vernehmen: „Was wäre passiert, wenn wir dort das 1:0 gemacht hätten?“ Die Peniger bekamen aber schnell die Kontrolle über das Geschehen auf dem Platz. Und in der Offensive waren sie aus anderem Holz geschnitzt als der BSC. David Schmidt netzte, nachdem er zwei Minuten zuvor noch am Rochlitzer Schlussmann Sebastian Frenzel scheiterte, auf Vorlage von Patrick Berthold zum 1:0 ein (12.). Der Treffer gab der Schreiter-Elf Selbstvertrauen. Immer wieder wurden aus der Abwehr heraus Lücken in der Rochlitzer Abwehr gesucht und gefunden. Diego Gomez wurde im letzten Moment von Torsten Jandt geblockt (26.), Christopher Meinels Linksschuss parierte Frenzel hervorragend (31.), und Ronny Schubert drückte das Leder aus 12 m über das Tor (35.). Das 2:0 in der 37. Minute war aufgrund der spielerischen Vorteilen der Lohn. Nach einem langen Ball ins Zentrum zögerte der BSC-Keeper beim Herauslaufen einen Moment zu lange, und Meinel hob den Ball am Torwart vorbei und schob das Streitobjekt ins leere Tor.
Die Worte in der Pause von BSC-Trainer Thomas Müller schienen Anfang des zweiten Spielabschnitts Früchte zu tragen. Deutlich engagierter kamen die Rochlitzer aus der Kabine. Der Anschluss lag bei Eckarts Kopfball über den Querbalken (47.) ebenso in der Luft wie bei der Doppelchance für Markus Heinich und wiederum Eckart, die zunächst an TSV-Torhüter Eric Scheel und dann am sich in den Schuss werfenden David Peters scheiterten (50.). Doch verpufften die Bemühungen der Gäste mit dem Schock in der 63. Minute endgültig. Zunächst flog deren Verteidiger Daniel Schubert nach absichtlichem Handspiel zu Recht per Ampelkarte vom Platz, und den fälligen Freistoß verwandelte Berthold sehenswert zum vorentscheidenden 3:0. Als Meinel wenig später zum 4:0 traf (67.), schien es ein Schützenfest für die Peniger zu werden. Doch fehlte den Platzherren in der Folge die Kraft, ihre Angriffe konsequent zu Ende zu spielen. Die dezimierten Rochlitzer wehrten sich weiter und betrieben mit Albrecht Peikerts Treffer noch etwas Ergebniskosmetik (82.). Die Peniger feierten ersten Sieg, während die Rochlitzer noch auf den ersten Dreier warten. (Quelle: FP/Ringo Gründel)

„Es war ein verdienter Sieg. Ich war zufrieden, wie mein Team die kurzfristigen Ausfälle weggesteckt hat. Am Ende hat etwas die Kraft gefehlt. Daran müssen wir noch arbeiten.“ (René Schreiter, Trainer TSV Penig)

„Es war ein offen geführtes Spiel beider Mannschaften. Die Peniger haben verdient gewonnen. Zweimal gute zehn Minuten in den Anfangsphasen beider Halbzeiten und dann noch eine halbe Stunde zu zehnt, so war heute nichts zu holen.“ (Thomas Müller, Trainer BSC Motor Rochlitz)

Penig: Scheel, Schmidt (68. Kremkow), Toro-Gomez, Uhlmann, Junghanns, Seidel, Meinel, Ruckerbauer (80. Richter), Peters, Schubert (71. Rößner), Berthold.
Rochlitz: Frenzel, Schneider, Jandt (46. Peikert), Fischer, Heinich, Claus, Menge, Eckardt (71. Michaelis), Nöbel, Schubert (63. G/R), T. Scheibner (68. Hielscher).
Tore: 1:0 Schmidt (12.), 2:0 Meinel (37.), 3:0 Berthold (63.), 4:0 Meinel (67.), 4:1 Peikert (82.)
Schiedsrichter: Schneider (Chemnitz)
Zuschauer: 140