2. Spieltag Mittelsachsenliga

2. Spieltag – Mittelsachsenliga

Hainichener FV – TSV Langhennersdorf  5:2 (0:2)
Zwei grundverschiedene Halbzeiten haben die Zuschauer gestern auf dem Sportplatz an der Hainichener Pflaumenallee erlebt. In der ersten Hälfte dominierte der Aufsteiger aus Langhennersdorf fast nach Belieben und führte hochverdient mit 2:0. Nach der Pause drehten die Blau-Gelben auf und gewannen am Ende noch klar mit 5:2.

Für Trainer und Spieler des Hainichener FV war schon die Woche recht unangenehm, und das setzte sich in den ersten 45 Minuten der Heimpremiere in der Saison 2013/14 fort. Zunächst traf die Blau-Gelben eine Nachricht vom Sportgericht des KVF Mittelsachen wie ein Hammerschlag: Der 1:0-Sieg der Vorwoche in Bräunsdorf wurde in eine Niederlage umgewandelt. Die Hainichener hatten den jährlich vor dem Punktspielstart zu zahlenden Mannschaftsbeitrag nicht termingerecht überwiesen. „Ich dachte, das sei ein schlechter Scherz“, schüttelte HVF-Trainer Bernd Pertuch den Kopf. Jetzt müsse er sich erst einmal neu motivieren. „Für mich geht es nun wieder bei Null los.“
Das schien allerdings in den ersten 45 Minuten auch bei seiner Elf so zu sein. Die Gäste aus Langhennersdorf trumpften ohne Respekt vor dem Vorjahressechsten auf und lieferten eine starke Halbzeit ab. Neben den zwei Treffern von Schubert war sogar noch mehr drin. So traf Gießner nur den Pfosten des HFV-Gehäuses. Selbst Trainer Sven Butze staunte über das Auftreten seiner Elf, die auch mit einem 3:0 und 4:0 in die Pause hätte gehen können.
Doch die Ernüchterung folgte in der 2. Halbzeit. „Was wir uns aufgebaut hatten, wurde leider wieder leichtfertig verspielt“, ärgerte sich Butze. „In dieser Spielklasse wird halt jeder kleine Fehler hart bestraft, und da haben wir in der zweiten Hälfte zu viele gemacht.“
Diese nutzten die cleveren Hausherren noch zum klaren Sieg, wobei Trainer Bernd Pertuch nach dem Seitenwechsel kaum aus dem Staunen herauskam. Nun trumpften die Blau-Gelben auf und spielten die Gäste regerecht schwindlig. Je zweimal Toni Schulze und Mohamed Gulyas sowie Kenny Fräßle sorgten mit ihren Toren noch für einen 5:2-Erfolg und nun für den ersten Dreier des HFV. (Quelle: FP/eij)

Hainichen: Bretschneider, Siegel, Nestler, S. Schulze, Weinrich, Fräßle, Nebe, Gulyas (90. Dittrich), T. Schulze, Goldammer (83. Hofmann), Girardi (77. Krause)
Langhennersdorf: Zimmermann, Herrmann, Götze, B. Koppatz, Schlegel (76. S. Koppatz), Braun, Schubert (71. Uebigau), Neumann, Gießner, Kröber, Tuchscherer
Tore: 0:1, 0:2 Schubert (13., 43.), 1:2 Gulyas (50.), 2:2, 3:2 T. Schulze (54., 60.), 4:2 Fräßle (66.), 5:2 Gulyas (90.)
SR.: Oehme
Zuschauer: 60

Zuger SV – TSV Großwaltersdorf  0:3 (0:3)
Bereits beim Seitenwechsel war diese Partie gegen die Gastgeber gelaufen. Mit dem 3:0 im Rücken brachte Großwaltersdorf das Spiel in der 2. Halbzeit sicher über die Bühne. Uhlig (9.), Metzlaff (28.) und Petermann (44.) hatten für den TSV getroffen. Gegen eine schwache Zuger Elf reichte den Gästen eine normale Leistung zum Sieg. Die Hausherren enttäuschten auf der ganzen Linie und verloren auch in dieser Höhe verdient. Damit steht der Vorjahressiebte ganz am Tabellenende und hat zudem als einziges der 14 Teams noch keinen Punkt auf dem Konto. (Quelle: FP/eij)

Zug: Ritter, Meltke, S. Scheider, Schulz, Beer, Johannes, Mittelstadt (46. Schöne), Hüttig (46. Zaharanski), Uder, Handrik (46. Gräser)
Großwaltersdorf: Kittlaß, Gratzke, Mirko Richter, M. Hohlfeld, Dittrich (81. Trommler), Seifert, Uhlig, Metzlaff (70. Nerger), Herold, Petermann, Lenke
Tore: 0:1 Uhlig (14.), 0:2 Metzlaff (28.), 0:3 Petermann (44.)
SR: Weigelt (Marbach)
Zuschauer: 120

Oederaner SC – TSV Flöha  1:1 (1:0)
Die Partien zwischen dem Oederaner SC und dem TSV Flöha unterliegen traditionell den ungeschriebenen Derby-Gesetzen. Auch am 2. Spieltag der Fußball-Mittelsachsenliga bekamen die 130 Zuschauer gestern Nachmittag einiges für ihr Eintrittsgeld geboten. Das Aufeinandertreffen beider Ortsnachbarn entwickelte sich nicht zu einem Kindergeburtstag, wurde allerdings auch nicht über Gebühr hart geführt. Und die 90 Minuten waren kein Langweiler, wenn auch nicht hochklassig. Es gab viel Chancen zu sehen, doch es war auch nicht dramatisch. So trennten sich die beiden alten Rivalen letztlich 1:1 (1:0) – leistungsgerecht, wie beide Trainer nach dem Abpfiff analysierten.
In der 1. Halbzeit machten die Gastgeber die Musik. Bereits nach wenigen Minuten hatten Bellmann und Jäkel das 1:0 auf dem Fuß. Doch es sollte bis zur 23. Minute dauern, ehe Jäkel den Ball nach sehenswerter Vorarbeit von Findeisen zum Oederaner Führungstreffer ins Eck schlenzte. „Danach haben wir es verpasst, nachzulegen. Chancen für einen zweiten Treffer hatte meine Mannschaft“, sagte Oederans Trainer Jochen Laudeley.
Von Flöha war im ersten Durchgang der Partie wenig zu sehen. TSV-Coach Matthias Zänker erkannte richtigerweise, dass seine Elf erst verspätet aufgewacht sei. Dies war allerdings kurz nach Wiederanpfiff noch nicht der Fall, als der Oederaner Schneider den Ball an die Latte donnerte. Es bedurfte schließlich einer soliden Einzelleistung von Eckardt, dass Flöha zum 1:1 ausgleichen konnte (54.). „Ab diesem Zeitpunkt haben wir neben dem Kampf endlich auch begonnen Fußball zu spielen“, sah Zänker den Moment des Ausgleichs als den ultimativen Weckruf für seine Männer an. Anschließend hätten die Gäste sogar in Front ziehen können, doch Frenzel scheiterte mit einem Foulelfmeter am Oederaner Torwart Thomas.
„Ich bin ganz lange stehen geblieben, außerdem war der Ball nicht gerade sehr gut geschossen“, schilderte der OSC-Keeper die Situation. Auch danach blieb der TSV der Führung ganz dicht auf den Fersen, doch sowohl Neugebauer als auch Polzin vermochten es nicht, die Kugel über die Linie zu drücken. „In dieser Phase hätten wir das Spiel entscheiden können“, trauerte Zänker den vergebene Möglichkeiten nach.
Doch auch Oederan igelte sich keinesfalls ein. Bellmann beförderte eine reichliche Viertelstunde vor dem Abpfiff die Kugel vielversprechend in Richtung Flöhaer Tor, doch sein Ball kullerte am Pfosten vorbei. Schließlich musste OSC-Kapitän Schulze für seinen geschlagenen Torwart Thomas bei einem Ball des Flöhaers Horn auf der Linie klären.
„In der 1. Halbzeit haben wir den Gegner beherrscht, doch später ging bei uns die Ordnung verloren. Und wir sind nicht so konsequent aufgetreten“, fasste Laudeley zusammen und meinte locker: „Immerhin sind wir nach zwei Spielen mit zwei Punkten noch ungeschlagen.“ Flöha kann diesen Nimbus ebenso für sich beanspruchen, hat aber nun schon vier Zähler auf dem Konto. (Quelle: FP/Knut Berger)

Oederan: Thomas, Thiele, J. Walter, Schneider, Lohse (83. Lange), Schulze, Findeisen (73. D. Walter), Bellmann, Lippold, Hofmann, Jäkel
Flöha: Hänsch, Zamzelli (46. Rösch), M. Horn, Rüger, Eckardt, Neugebauer, Schönherr, Polzin, Hunger, Beyer, Frenzel
Tore: 1:0 Jäkel (23.), 1:1 Eckardt (55.)
SR: Ullmann
Zuschauer: 130

BSC Motor Rochlitz – BSC Freiberg II  0:2 (0:1)
Die Fußballer des BSC Motor Rochlitz und des BSC Freiberg II dürften mittlerweile gute alte Bekannte sein. Nachdem sich beide Teams erst vor sechs Wochen im Finale des Kreispokals gegenübergestanden hatten, folgte nun bereits am 2. Spieltag der neuen Saison in der Mittelsachsenliga eine Neuauflage. Im Mai und im Juni dieses Jahres hatten beide zudem ihre zwei Punktspiele der Vorsaison aufgrund diverser Verschiebungen kurz hintereinander ausgetragen.
Und wie zuletzt im Pokal setzten sich die Freiberger gestern erneut durch: 2:0 endete die Partie bei Motor, die wegen der Hochwasserschäden am Rochlitzer Stadion in Wechselburg ausgetragen wurde. Dem Kreispokalsieger aus Freiberg genügte dabei gegen die indisponierten Rochlitzer eine durchschnittliche Leistung, um zum Erfolg zu kommen. Die gastgebende Müller-Elf fand über die gesamte Zeit nicht zu ihrem Spiel.
Nach einer Phase des Abtastens zogen die Freiberger in der Offensive an. Mit ihrem Pressing verunsicherten sie die Rochlitzer bereits im Spielaufbau. In der 16. Minute stießen die Gäste konsequent in eine Lücke in der BSC-Abwehr. Henry Zielke brauchte den Querpass nur noch ins leere Gehäuse zu schieben. Dieser Gegentreffer traf die Gastgeber ins Mark. Sie agierten übervorsichtig, hektisch, zweikampfschwach und ohne Plan. Bis auf einen Schuss von Marcus Baumann, der haarscharf vorbeistrich (20.), geriet der Gästekasten nicht in Gefahr.
Nach der Pause blieb das Aufbäumen der Rochlitzer gegen die drohende Niederlage in Ansätzen stecken. Ihre Durchschlagskraft bewegte sich weiterhin auf bescheidenem Niveau. Der Ausgleich war trotzdem möglich, als ein abgefälschter Baumann-Freistoß knapp das Ziel verfehlte (64.). Da hätte Sebastian Kaden wohl keine Abwehrchance gehabt. Sein Pendant Sebastian Frenzel verhinderte mit zwei reaktionsschnellen Paraden gegen die auf Konter lauernden Freiberger zunächst das 0:2. Machtlos war er aber in der 76. Minute, als Jens Wagner frei durchlaufend zum Endstand einnetzte. Nach dem Punktabzug für die Hainichener übernahm der BSC II mit 6 Punkten und 5:0 Toren die Tabellenspitze. (Quelle: FP/rais)

Rochlitz: Frenzel, Schneider, M. Heinich, Otto (70. Niebel), Baumann, Claus, Menge (57. Jandt), Eckart (81. Peikert), Nöbel, Schubert, T. Scheibner
Freiberg II: Kaden, O. Fischer, John, Heschel (70. P. Erler), Schmidt, Süßner, Heinze, Lein, H. Zielke, K. Zielke (89. Georgi), Wagner (85. Kirsch)
Tore: 0:1 H. Zielke (16.), 0:2 Wagner (76.)
SR: Lohr (Callenberg)
Zuschauer: 100

SV Marbach – TSV Penig  4:0 (2:0)
Die Heimpremiere in der neuen Spielklasse ist dem SV Marbach gelungen. Gegen den TSV Penig gab es einen auch in dieser Höhe verdienten 4:0 (2:0)-Erfolg.
Beide Mannschaften begannen die Partie zunächst verhalten, erspielten sich auch keine nennenswerten Tormöglichkeiten. Als der Peniger Schmidt per Kopf (11. Minute) die erste gute Möglichkeit besaß, übernahm fortan der Gast die Initiative. In der 19. Minute lag den Penigern schon der Torjubel auf den Lippen. Erneut war Schmidt der Absender: Bei seinem Schuss von der Strafraumgrenze landete der Ball an der Querlatte des Marbacher Gehäuses. Doch der SVM erholte sich schnell von diesem Schreck und besaß im Gegenzug selbst die Möglichkeit zum 1:0. Doch der Abschluss von Torge war zu schwach und stellte den Peniger Keeper Scheel von keine Probleme.
Als in der 28. Minute der Gäste-Spieler Zeidler traf, jubelten die Hausherren. Nach einem beherzten Dribbling von Nils Wusterhausen wollte Zeidler klären, traf dabei aber ins eigene Tor. Nun drehte der Aufsteiger richtig auf und spielte auf den zweiten Treffer. Der lag nur 120 Sekunden nach der Führung auf dem Fuß von Nils Wusterhausen. Er scheiterte freistehend am glänzend reagierenden Scheel im Peniger Tor. Doch 2:0 war nur aufgeschoben, denn in der 34. Minute hatte der quirlige Torge getroffen. Allerdings unter kräftiger Mithilfe der Gäste-Abwehr, die über oder am Ball vorbei schlug.
In der verbleibenden Zeit bis zum Seitenwechsel versuchten die Gäste noch zum Ausgleichstreffer zu kommen, scheiterten aber immer wieder an der kompromisslosen Abwehrarbeit des Aufsteigers.
Die Enttäuschung über den Auftritt in den ersten 45 Minuten war bei Penigs Coach Schreiter und den Spielern auf den Weg in die Kabine deutlich zu spüren. Es konnte in der zweiten Halbzeit nur noch besser werden.
Doch es blieb beim Wunsch. Auch wenn die Gäste optisch überlegen agierten, Torgefahr sprang dabei kaum heraus. Marbach verlegte sein Spiel auf Konter und hatte damit mehr Erfolg. Nach knapp einer Stunde Spielzeit traf erneut Nils Wusterhausen zum 3:0. Während es kein Aufbäumen mehr beim TSV gab, setzte Marbach noch einen drauf. Mit einem direkt verwandelten Freistoß stellte Matthias Stiebinger den 4:0-Endstand her. Kopfschütteln gab es dagegen bei den mitgereisten Peniger Zuschauern, die diesmal von ihrer Elf arg enttäuscht wurden. Am kommenden Wochenende möchte Penig diese Niederlage auf eigenem Platz gegen Rochlitz wettmachen. Wesentlich schwerer dürfte die nächste Aufgabe für die Marbacher werden. Sie müssen beim Favoriten SV Lichtenberg antreten. Doch die Partie gegen Penig hat dem Neuling neues Selbstvertrauen eingehaucht. Möglicherweise ist sogar eine Überraschung möglich. (Quelle: FP/Joachim Eichler

Marbach: Ronny Vorwerg, Hoffmann (61. René Vorwerg), Wiesner, Krumbiegel, Messner, R. Wusterhausen (80. Steffen Seidel), Stiebinger, Torge, N. Wusterhausen, Gebhardt, Marbach
Penig: Scheel, Schmidt, Schlag, Uhlmann, Junghans, Ketzel (46. Toro-Gomez), Lindisch, Ruckenbauer (78. Berthold), Peters, Kremkow (56. Sven Seidel), Zeidler
Tore: 1:0 Zeidler (27./ET), 2:0 Torge (34.), 3:0 N. Wusterhausen (55.), 4:0 Stiebinger (81.)
SR: Nickel (Chemnitz)
Zuschauer: 60

SV Lichtenberg – SV Hartmannsdorf  2:1 (0:1)
Bezirksliga-Absteiger und Mitfavorit SV Lichtenberg hat im zweiten Spiel den ersten Sieg verbucht. Allerdings waren die Erzgebirger in der 1. Halbzeit noch nicht so ganz auf der Höhe und taten vor der ansehnlichen Kulisse von 170 Zuschauern vor allem zu wenig. Der HSV hatte die klareren Chancen und ging nach einem Konter auch verdient in Führung. Nach der Pause machte der SVL dann mehr Druck. Haustein staubte nach einem Drechsel-Schuss zum 1:1 ab, Zimmermann drehte dann das Spiel: Der in der 60. Minute eingewechselte Routinier stand acht Minuten vor ultimo goldrichtig und schob eine Eingabe aus 15 m überlegt ins lange Eck. Allerdings hatten die Gastgeber danach noch reichlich Glück: Zweimal scheiterten die Gäste am Pfosten. (Quelle: FP/sb)

Lichtenberg: Siegel, F. Hilgenberg (60. Zimmermann), Haustein, Kluge (67. Matuschek), Gronwaldt, Kokott, Miersch, Timmel, Drechsel (79. Kohl), Zahn, Baumgart
Hartmannsdorf: Riedel, Steinert, Nawroth, Frieden, Kühne, Fuchs, Hieck, Schneider (71. Riemer), Schaarschmidt, Metzner, Hartenstein
Tore: 0:1 Hartenstein (34.), 1:1 Haustein (73.), 2:1 Zimmermann (82.)
SR: Rölig (Flöha)
Zuschauer: 170

Eintracht Erdmannsdorf/A. – SV Einheit Bräunsdorf  3:0 (1:0)
Eintracht Erdmannsdorf/Augustusburg hat unter Verantwortung des neuen Trainers Dirk Barsikow den ersten Sieg eingefahren. Bis zum 1:0 lief es bei den Gastgebern nicht richtig rund, doch dann ging die Eintracht selbstbewusster zu Werke und versuchte, den Gegner mit Kombinationen in Schwierigkeiten zu bringen. Am klaren Ausgang der Partie gab es letztlich nichts zu rütteln, doch Barsikow meinte: „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, an unserer Spielweise müssen wir jedoch noch einige Male kräftig feilen“. (Quelle: FP/kbe)

Erdmannsdorf/A.: M. Langklotz, R. Langklotz, Stanley Bergt, Hansch, Steven Bergt, Ruske, Messig (63. Martin), Gerlach, Lebeda, Martin (57. Lasch), Winterhoff (80. Fröhlich)
Bräunsdorf: Ewertowski, Grätz, Weiß, Klotz, L. Weinhold, Schneck, Gola, Starke, Weyhmann, Mavlonazarov, D. Weinhold (79. Löwe)
Tore: 1:0 Hansch (14.), 2:0 Steven Bergt (48.), 3:0 Ruske (52.)
SR.: Seifert (Brand-Erbisdorf)
Zuschauer: 68