13. Spieltag Mittelsachsenliga

13. Spieltag – Mittelsachsenliga

TSV Flöha – TSV Langhennersdorf 6:0 (1:0)
Das Fußballspielen machte gestern genauso viel Spaß, wie im Sommer lauwarmes Bier trinken zu müssen. Die Männer des TSV Flöha demonstrierten am letzten Hinrundenspieltag der Mittelsachsenliga trotz des Herbstwetters dennoch enorme Spielfreunde, die den wenigen anwesenden Flöhaer Anhängern das Herz gewärmt haben dürfte.

Das Team von Trainer Matthias Zänker fertigte im heimischen Auenstadion den bis dahin punktgleichen TSV Langhennersdorf mit 6:0 (1:0) ab und hätte sogar noch höher gewinnen können. „Das war eine klare Angelegenheit. Jetzt wäre ich froh, wenn meine Truppe auch einmal auswärts so erfolgreich agieren würde“, sagte Flöhas Trainer Matthias Zänker, während sein Langhennersdorfer Kollege Sven Butze seiner Elf hingegen die schlechteste Saisonleistung attestierte.
Bereits nach wenigen Minuten drückte Tony Mittmann das Leder zum 1:0 über die Linie. „Dieser frühe Gegentreffer hat uns völlig aus der Bahn geworfen“, sagte Butze, der bis zur Pause keine nennenswerte Offensivaktion seiner Männer sah. Dafür hätten die Flöhaer Stefan Beyer und Tom Schönherr das Ergebnis noch vor dem Seitenwechsel in die Höhe schrauben können.
Das erledigten die Gastgeber aber kurz nach Wiederanpfiff, als sich Mario Hunger und Max Dietel in die Torschützenliste eintrugen. Nach einer reichlichen Stunde war es erneut Dietel, der mit dem 4:0 praktisch den Deckel draufmachte. „Das war im Männerbereich mein erster Zweierpack“, strahlte der 23-Jährige. „Insgesamt haben wir das Geschehen beherrscht und uns nur selten hinten reindrängen lassen“, sagte der Mittelfeldspieler, der seit seiner Kindheit an der Flöhaer Turnerstraße aktiv ist.
Rund 70 Minuten waren absolviert, als Sven Butze den ersten Vermerk in der Rubrik „Torchance“ notierte. Doch der Kopfball von Andy Schubert ging am Kasten vorbei. Anschließend drängten die Hausherren wieder verstärkt Richtung Langhennersdorfer Strafraum und machten durch Mittmann und Kai Eckhardt das halbe Dutzend voll. „Das hat mir gefallen“, sagte Trainer Zänker. Schließlich habe seine Mannschaft nach der Niederlage in Bräunsdorf noch etwas gutzumachen gehabt. Zudem freute sich der Flöhaer Coach, dass hinten diesmal die „Null“ stand.
Gästetrainer Butze versuchte nach dem Abpfiff, die Klatsche richtig einzuordnen. „Wir werden das Spiel auswerten und unsere Schlüsse ziehen. Als Aufsteiger haben wir uns bisher ganz gut geschlagen, heute aber kräftig Lehrgeld gezahlt“, lautete sein Fazit. (Quelle: FP/Knut Berger)

Flöha
:
Hänsch, Rüger, T. Hauser, Mittmann (80. Schwarz), Eckardt, Schönherr, R. Horn (67. Grimm), Dietel, Hunger, Beyer, Hauser (75. M. Horn)
Langhennersdorf:
Kaulbars, Deutscher, M. Götze, B. Koppatz, Krause, Schubert, Neumann, Gießner (63. Griesbach), Tuchscherer, Otto, Pomp                
Tore:
1:0 Mittmann (7.), 2:0 Hunger (52.), 3:0, 4:0 Dietel (53., 63.), 5:0 Mittmann (77.), 6:0 Eckardt (89.)
SR:
Hofmann (Oberschöna)
Zuschauer:
74

Hainichener FV Blau-Gelb – Eintracht Erdmannsdorf/A. 3:1 (2:1)
Eine nur auf mäßigem Niveau stehende Partie fand mit dem HFV einen verdienten Sieger. Die Hausherren investierten mehr, während die Eintracht vieles schuldig blieb. Das meiste ging dabei über den Kampf, spielerische Höhepunkte bekamen die Zuschauer kaum zu sehen. Drei frühe Hainichener Tore ließen Hoffnungen auf das 6:2 der letzten Saison aufkommen, doch eine Toreflut blieb diesmal aus. Der HFV musste nach „Rot“ für Gulyas ab der 40. Minute in Unterzahl spielen. Dennoch hatte der Tabellenzweite weitere gute Chancen und kam per Foulelfmeter noch zum dritten Treffer. (Quelle: FP/eij)

„In der Vorwoche haben wir versucht Fußball zu spielen und verloren, heute wurde Fußball gearbeitet und auch verdient gewonnen. Es war eine kämpferisch starke Vorstellung meiner Mannschaft.“ (Bernd Pertuch, Trainer Hainichener FV)

Hainichen: Bretschneider, Siegel, N. Hofmann (76. Bierdümpfl), S. Schulze, Schneider, Fräßle (83. Weinrich), Nebe, Gulyas (40./Rot), Pretschner, T. Schulze, Giradi     
Erdmannsdorf: M. Langklotz, R. Langklotz, J. Martin (61. Leppelt), Sta. Bergt (83. Messig), Hansch, Ste. Bergt (90./Rot), Ruske (75. Großmann), Lasch, Gerlach, Lebeda, Winterhoff                     
Tore: 1:0 Nebe (4.), 1:1 Lasch (15.), 2:1 T. Schulze (26.), 3:1 Fräßle (66./FE)
SR: Martin (Einsiedel)
Zuschauer: 50

TSV Großwaltersdorf – SV Einheit Bräunsdorf 1:3 (1:2)
Lange waren die Fußballer des TSV Großwaltersdorf daheim eine Macht. Beim 1:3 (1:2) gegen den SV Einheit Bräunsdorf haben die Erzgebirger nun die zweite Heimniederlage der Saison quittieren müssen. Dazu kommen zwei Remis bei bislang sechs Heimspielen. Die Bräunsdorfer haben dagegen ihren Auswärtsfluch besiegt: Mit dem ersten Dreier auf fremdem Platz schloss Einheit nach Punkten zu Großwaltersdorf (je 16) auf.
Die Gastgeber begannen druckvoll und hatten gute Chancen. In Führung gingen aber die Gäste: Lars Weinhold war in der 8. Minute per Kopf zur Stelle. Danach drückte wieder der TSV. Erik Nerger gelang nach einer Viertelstunde der hochverdiente Ausgleich. Während der TSV dann einige Riesenchancen liegen ließ, glückte erneut Weinhold mit einem Sonntagsschuss aus 30 m das 2:1 für Bräunsdorf. Auch in der 2. Halbzeit hatte Großwaltersdorf mehr vom Spiel, verpasste aber kurz nach Wiederbeginn den Ausgleich. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Hausherren dann im Angriff immer harmloser. Erneut zeigten sich dann die Gäste kaltschnäuziger im Abschluss: Starke vollendete in der 76. Minute einen Konter und band den Sack endgültig zu. (Quelle: FP/scr und sb)

„Wir sind überglücklich über die drei Punkte. Nach dem Sieg gegen Flöha ist uns wieder eine Überraschung gelungen. Großwaltersdorf hatte mehr vom Spiel, wir haben unsere Chancen konsequent genutzt.“ (Henry Weyhmann, Trainer SV Bräunsdorf)

Großwaltersdorf: Reinsch, Nerger, Marcel Hetzel, Mirko Richter, Dittrich (83. Morgenstern), Seifert, Wulf, , Herold, Krauße (60. M. Hohlfeld), Lenke
Bräunsdorf: Ewertowski, Schulze, L. Weinhold (84. Storch), Weiß, Klotz, Matuschek, Starke, Weyhmann, D. Weinhold (65. Mavlonazarov), Bauer
Tore: 0:1 L. Weinhold (8.), 1:1 Nerger (16.), 1:2 L. Weinhold (38.), 1:3 Starke (76.)
SR: Hänel (Sayda)
Zuschauer: 85

BSC Motor Rochlitz – Zuger SV 3:2 (2:2)
Der BSC Motor Rochlitz und Schlusslicht Zuger SV haben sich gestern auf dem Sportplatz in Wechselburg 3:2 (2:2) getrennt. Wie erwartet lebte dieses Match vom Anstoß weg von der brisanten Tabellenkonstellation. Dabei traten die Zuger nicht wie der Träger der Roten Laterne auf. Sie versteckten sich keinesfalls, gingen forsch und robust in die Zweikämpfe und beschäftigten mit zielstrebigen Offensivaktionen die anfangs nicht immer sortierte BSC-Abwehr. So verzog der freigespielte Schulz haarscharf (7. Minute). Die erste gefährliche Szene auf der anderen Seite in der 14. Minute: Den flachen Direktschuss von Eckart parierte Ritter per Fuß. Wenig später spitzte Dennhardt in einen weiten Rückpass eines Zugers. Er wurde zunächst vom Gehäuse abgedrängt. Der Ball kam im zweiten Anlauf über Nöbel erneut zu Dennhardt, der das Leder in den leeren Kasten zur Führung für seine Farben schob (22.). Kurz darauf wurden Eckart an der rechten Strafraumgrenze die Beine weggezogen. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Otto zum 2:0 (26.). Damit schien den Gästen der Zahn gezogen zu sein. Doch vor der Pause kam erneut Hektik auf, auch durch zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen. So pfiff der Referee diesmal Strafstoß für die Zuger, als der herausstürzende BSC-Keeper Frenzel zwar den Ball in den Händen hatte, ein gegnerischer Angreifer aber vorher spektakulär über ihn stürzte. Johannes ließ sich diese Chance vom Punkt nicht entgehen (38.). Unmittelbar vor dem Kabinengang gelang den Rand-Freibergern sogar der Ausgleich Nick Drotziger nutzte eine Lücke in der Rochlitzer Deckung resolut zum 2:2-Pausenstand aus (45.).
Nach dem Seitenwechsel wollten die Gastgeber unbedingt wieder in Front ziehen. Gute Chancen ergaben sich für Heinich (49.) und Nöbel (52.), die jeweils an Ritter scheiterten. In der 70. Minute zog der Schiedsrichter nach einem Nachtreten im Mittelfeld vom Rochlitzer Claus die Rote Karte. So mussten die Muldestädter 20 Minuten in Unterzahl spielen. Durch großen kämpferischen Einsatz ließen sie kaum noch Chancen für die Zuger zu. Im Gegenteil, sie hatten sogar gute Möglichkeiten zum 3:2. So entschärfte Ritter mit Klasseparaden scharfe und platzierte Schüsse von Fischer (80.) und Otto (81.). In der 90. Minute gab es noch einmal Freistoß für die Rochlitzer aus halbrechter Position. Die Eingabe von Otto köpfte Heinich zum umjubelten Siegtor in die Maschen (90.). Dieser wichtige Dreier wurde allerdings ziemlich teuer erkauft. Schneider, Eckart und Dennhardt mussten verletzungsbedingt das Spielfeld vorzeitig verlassen. Dazu kam der Feldverweis. Einen Kommentar zum Spiel lehnte der Zuger Trainer Tino Zippenfennig kategorisch ab. (Quelle: FP/rais)

„Nach der hektischen Anfangsphase hat sich unsere Elf gefangen und zum Spiel gefunden. Zwei Tore waren der Lohn. Nach den beiden Gegentreffern und dem Feldverweis wurde es in der 2. Halbzeit noch einmal dramatisch. Unserem Team ein großes Lob, weil sie die anvisierten drei Punkte nie aus den Augen verlor.“  (Bertram Fischer Co-Trainer, BSC Motor Rochlitz)

Rochlitz: Frenzel, Schneider (39. Peikert), Heinich, Otto, Dennhardt (59. Jandt), Claus (70./Rot), Menge, Eckart (46. Fischer), Nöbel, Schubert, Niebel  
Zug: Ritter, Meltke, Scheider, Dittrich, Hüttig, Johannes, Drotziger (70. Walther), Schulz (70. Zaharanski), Queck, Tschapeck, Uder    
Tore: 1:0 Dennhardt (22.), 2:0 Otto (26./FE), 2:1 Johannes (38./FE), 2:2 Drotziger (45.+3), 3:2 Heinich (90.)
SR: Stapf (Flöha)
Zuschauer: 53

SV Marbach – Oederaner SC 0:3 (0:1)
Das erste Pflichtspiel beider Teams gegeneinander endete mit einem klaren Erfolg des OSC. Auf tiefem Boden entwickelte sich eine kampfbetonte Begegnung. Auch der Aufsteiger aus Marbach besaß durchaus Torchancen, konnte diese aber nicht nutzen. Walter brachte die Oederaner in Führung, die noch mit einem Foulelfmeter am Marbacher Keeper scheiterten. Als nach dem 0:2 erneut durch Walter der Marbacher Gebhardt (79.) die rote Karte sah, war die Partie gelaufen. Die Gäste legten in der Schlussminute sogar noch nach: Björn Jäkel markierte mit seinem zehnten Saisontor das 3:0 für den OSC. (Quelle: FP/eij)

„Durch die taktisch cleverer agierenden Oederaner wurden uns die Grenzen aufgezeigt. Außerdem gehen wir zu leichtfertig mit unserer Chancenverwertung um. Der Gästesieg geht in Ordnung.“ (Uwe Stiebinger, Trainer SV Marbach)

Marbach: R. Vorwerk, Gebhardt (79./Rot), E. Wiesner, Krumbiegel, R. Wusterhausen (60. R. Wiesner), Röger (46. Hoffmann), Stiebinger (70. Seidel), Torge, Löwelt, N. Wusterhausen, R. Marbach       
Oederan: Thomas, K. Thiele, J. Walter, Schneider, Schulze, Ernstberger, Bellmann, R. Thiele, Lippold, Hofmann, Jäkel                
Tore: 0:1, 0:2 J. Walter (26., 67.), 0:3 Jäkel (90.)
SR: Raschke (Jahnsdorf)
Zuschauer: 47

BSC Freiberg II – SV Lichtenberg 0:1 (0:0)
Es war ein rassiges und von vielen Nickligkeiten geprägtes Spitzenspiel, mit einem etwas glücklichen Sieg für den Primus. Nur durch einen von Hauswald verwandelten Foulelfmeter mussten sich die Gastgeber geschlagen geben, die dem Spitzenreiter trotz sechs fehlender Stammspieler alles abverlangten. Auch das Chancenverhältnis sprach mit 4:2 für die zweite BSC-Vertretung, doch am Ende entführten die cleveren Lichtenberger die drei Punkte und gehen als Spitzenreiter in die am 24. November beginnende Rückrunde. Für die Hausherren war es zugleich das erste Gegentor auf eigenem Platz. (Quelle: FP/eij)

„Meine Mannschaft hat sehr gut gespielt, wurde aber nicht belohnt. Einen Punkt hätten wir uns mit dieser Leistung durchaus verdient. Auch ein Treffer für uns war drin, fiel aber leider nicht. Trotz der Niederlage können wir stolz auf diese 1. Halbserie sein.“ (Lars Bretschneider, Trainer BSC Freiberg II)

„Es war ein dreckiger Sieg für uns. Ich war vor allem in der 1. Halbzeit mit der Leistung meines Teams nicht einverstanden. Wir hatten gegen taktisch stark spielende Freiberger unsere Probleme. Die zweite Hälfte war besser, ich hätte aber auch mit einem Punkt leben können.“ (Volkmar Sacher, Trainer SV Lichtenberg)

Freiberg: Kaden, Glaser, Süßner, Pöge, Schmidt, Heschel, Lein (82. Kirsch), O. Fischer (53. Erler), Heinze, Wagner, Federov (84. Hofmann)
Lichtenberg: Siegel, Kohl (46. Matuschek), Hilgenberg, Häuser, Zahn (90. Drechsel), Haustein, Gronwaldt, Hauswald, Kokott, Miersch, Timmel (85. Ehrlich)   
Tor: 0:1 Hauswald (64./FE)
SR: Siegert (Penig)
Zuschauer: 158

TSV Penig – SV Hartmannsdorf 0:1 (0:1)
Der TSV Penig hat am letzten Hinrundenspieltag der Mittelsachsenliga gegen den Hartmannsdorfer SV 0:1 (0:1) verloren. Zuletzt gab es ein 1:1 (Saison 2012/13) und ein 0:1 (2011/12). Die ersten 45 Minuten bestimmten die Hausherren klar die Begegnung und ließen den Tabellenvierten kaum ins Spiel finden. Seidel hatte gleich zweimal die Führung auf dem Fuß (14., 35.), brachte aber das Leder nicht im HSV-Gehäuse unter. Als dann Meinel in der 39. Minute einen Kopfball knapp neben das Tor platzierte, deutete alles auf torloses Remis zum Seitenwechsel hin. Von den Gästen ging bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Torgefahr aus. „Unsere Mannschaft findet hier überhaupt nicht statt. Es ist bisher ein ganz schwacher Auftritt“, beschrieb der ehemalige HSV-Mannschaftsleiter Willi Theuer das Auftreten der Hartmannsdorfer. Die Führung für die Gäste in der 41. Minute fiel recht glücklich. Ein Schuss von Steinert wurde unglücklich von einem Peniger Spieler abgefälscht, sodass Keeper Scheel keine Abwehrchance besaß. Mit diesem Zwischenergebnis war der Spielverlauf der ersten Halbzeit völlig auf den Kopf gestellt.
Auch in der zweiten Halbzeit versuchte die Peniger Mannschaft dem Spiel eine Wende zu geben, doch es blieb beim Versuch. Nicht einmal musste der Hartmannsdorfer Keeper hinter sich greifen, zu harmlos wirkten die Hausherren im gegnerischen Strafraum. Durch das Anrennen des TSV gab es natürlich auch Räume, die die Gäste zu Kontern nutzten, aber etwas Zählbares sprang auch da nicht mehr heraus. (Quelle: FP/eij)

Penig: Scheel, Schmidt, Junghanns (73. Toro-Gomez), Lachmann, Seidel, Lindisch, Meinel, Peters, Zschage (85. Schubert), Berthold, Kühn       
Hartmannsdorf: Riedel, Berthold, Steinert, Frieden, Kühne, Fuchs, Schaarschmidt, Metzner (90. Kluge), Hieck, Hartenstein, Gräser (84. Munke/ 88. Riemer)
Tor: 0:1 Steinert (41.)
SR: Beckert (Wüstenbrand)
Zuschauer: 70