Bezirksliga – 7. Spieltag

Bezirksliga Mitte – 7. Spieltag

In der Fußball-Bezirksliga Mitte hat der BSC Freiberg nach zwei sieglosen Partien auf eigenem Platz den SV Wesenitztal 2:0 (1:0) bezwungen. Lichtenberg gelang es nicht, auswärts den Bock umzustoßen. Der Tabellensechste verlor in Freital 1:3 (1:1).

 

 

BSC Freiberg – SV Wesenitztal  2:0 (1:0)

Freiberg drückte gegen Wesenitztal von der ersten Sekunde auf eine schnelle Führung. Das 1:0 fiel nach einem Eckball von Römmler, den sich der Gästekeeper unter Bedrängnis ins eigene Tor klatschte (11.). Danach spielte nur noch der BSC, doch selbst hochkarätige Chancen blieben ungenutzt. So scheiterte Berger bei einem Foulelfmeter am Schlussmann (26.). Nach dem Seitenwechsel forcierten die Gäste das Tempo und brachten den BSC mehrmals unter Zugzwang. Der schwachen Chancenverwertung und zweier guter Paraden von Heydel war es zu verdanken, dass nicht der Ausgleich fiel. Die Einwechslungen von Timmel und Böhme brachten dann nochmals frischen Wind in die Aktionen der Platzherren. In der 83. sorgte Timmel schließlich für die Entscheidung. Nachdem Böhme den Ball am Keeper vorbeispitzelte, war Timmel zur Stelle und markierte das 2:0. „Unterm Strich zählt nur das Ergebnis. Eine halbe Stunde lang wurde das umgesetzt, was wir trainiert haben. Danach haben wir vieles vermissen lassen und wären fast wieder bestraft wurden“, sagte Freibergs Trainer Steve Dieske. „Wir hätten die Partie bereits im ersten Durchgang entscheiden müssen. So aber haben wir es lange spannend gemacht.“ (Quelle: Freie Presse)

Freiberg: Heydel, Römmler, Rabe, Uhlig, Otto, M. Erler, Löbel, Krause, Thomas, Mehner (79. Böhme), Berger (68. Timmel)
Tore: 1:0 (11. ET), 2:0 Timmel (83.)
SR.: Kober (Dresden)
Zuschauer: 100

 

FV Blau-Weiß Stahl Freital – SV Lichtenberg  3:1 (1:1)

Der SVL stand in Freital zunächst gut, geriet dann jedoch durch einen individuellen Fehler in Rückstand (26.). Zahn sorgte für den verdienten Ausgleich (35.). Doch ein Doppelschlag kurz nach der Pause brachte den Gast völlig aus dem Konzept: In der 47. Minute führte ein weiterer Patzer zum 1:2, und nur drei Minuten später ein haltbarer Freistoß zum 1:3. „Danach war kein Aufbäumen zu erkennen, wir haben verdient verloren“, sagte Lichtenbergs Coach Frank Fischer. (Quelle: Freie Presse)

Lichtenberg: Hennig, Ehrlich, Müller, Kluge, Gronwaldt, Weigel, R. Hilgenberg (59. Häuser), Hauswald (65. Haustein), Miersch (75. Drechsel), Schneider, Zahn
Tore: 1:0 (26.), 1:1 Zahn (35.), 2:1 (47.), 3:1 (50.)
SR.: Gundler (Chemnitz)
Zuschauer: 100