9. Spieltag Mittelsachsenliga

9. Spieltag – Mittelsachsenliga

SV Hartmannsdorf – Oederaner SC  0:1 (0:0)
Die Zuschauer sahen über 90 Minuten eine sehr intensive Begegnung. Allerdings spielte sich das Geschehen meist zwischen den beiden Strafräumen ab. Torgefahr blieb Mangelware. Erst nach knapp einer Stunde gab es die erste und auch einzige Chance für den HSV. Schaarschmidt brachte das Leder freistehend nicht im Tor unter.

Besser machte es Franz Lohse, der sich gegen vier Abwehrspieler durchsetzte und traf. Es war zugleich das Siegtor des OSC. Der Hartmannsdorfer SV kann auf eigenem Platz nicht gegen Oederan gewinnen: Im fünften Heimspiel seit 2003 gab es die dritte Niederlage, zweimal trennte man sich remis. (Quelle: FP/eij)

Hartmannsdorf: Riedel, Steinert, Berthold, Frieden, Kühne, Fuchs, Schaarschmidt, Ghazale (83. Wolsdorf), Metzner, Hieck (86. Weinhold), Hartenstein
Oederan: Thomas, K. Thiele, J. Walter, Schneider, Lohse, Schulze, Böttcher, Ernstberger, D. Walter (48. Thiele), Lippold (58. Bellmann), Findeisen
Tor: 0:1 Lohse (78.)
SR: Schubert
Zuschauer: 67

BSC Freiberg II – Zuger SV  4:0 (0:0)
Das brisante Freiberger Lokalderby war diesmal eine klare Sache. Mit 4:0 (0:0) setzte sich der BSC Freiberg II gestern Nachmittag auf dem Platz der Einheit gegen den Zuger SV durch und unterstrich damit nachdrücklich seine Anwartschaft auf einen Platz in der Spitzengruppe der Mittelsachsenliga. Für die Gäste setzte es dagegen die siebente Niederlage im neunten Spiel, sodass die rote Laterne zunächst weiter an der Zuger Halde brennt.
Zumindest in der ersten Hälfte konnte der Tabellenletzte dem Dritten aber Paroli bieten. „Die Mannschaft hat gekämpft und wenig zugelassen“, hatte Zugs Trainer René Müller bis dahin durchaus Grund zur Zufriedenheit. Den Gastgebern, zuhause noch ohne Gegentor, gelang wenig, zumal Gästekeeper Ritter zweimal überragend parierte und seiner Elf zur Pause die Null festhielt. Nach Wiederbeginn machte der BSC dann aber Dampf. „Das war jetzt ein Feuerwerk“, freute sich BSC-Trainer Lars Bretschneider. Während die Abwehr um den starken John nichts anbrennen ließ, zündeten die Freiberger Angreifer eine Rakete nach der anderen. Stefan Lein traf nach Vorarbeit von Heinze und Wagner zum 1:0 (66.). Zwei Minuten später ließ Jens Wagner nach zentimetergenauer Flanke von Uhlig zwei Zuger aussteigen und schob zum 2:0 ein.
Damit war nicht nur der Bann gebrochen, sondern auch die Partie entschieden. „Nach den beiden Toren war unsere Moral am Boden“, konstatierte Gästetrainer Müller, der sogar einige Auflösungserscheinungen registrierte. Zwar ließen die Hausherren zahlreiche Möglichkeiten liegen. In der Schlussphase sorgten aber Kevin Heschel und Kapitän Matthias Fischer mit zwei sehenswerten Toren für den klaren 4:0-Endstand – der so auch in Ordnung gehe, sagte BSC-Trainer Bretschneider. Er wünschte den tapferen und spielerisch durchaus gefälligen Gästen aus Zug, dass sie sich bald wieder fangen und aus dem Tabellenkeller verabschieden mögen: „Denn da unten haben sie eigentlich nichts zu suchen.“ (Quelle:FP/Steffen Bauer)

Freiberg: Kaden, Uhlig, John, Löbel, Schmidt, Ubrich, M. Fischer, Lein (84. Kirsch), O. Fischer (52. Heschel),  Heinze, Wagner (75. Kaya)
Zug: Ritter, Meltke, Wolle, Korb (88. Scherer), Walther (69. Handrik), Schneider, Johannes, Schulz, Gräser, Dittrich (62. Teichert), Uder
Tore: 1:0 Lein (66.), 2:0 Wagner (68.), 3:0 Heschel (82.), 4:0 M. Fischer (90.).
SR: Weise (Brand-Erbisdorf)
Zuschauer: 124

TSV Flöha – TSV Großwaltersdorf  6:4 (3:0)
Der übervolle Parkplatz am Flöhaer Auenstadion ließ vermuten, dass das Mittelsachsenliga-Derby zwischen dem TSV Flöha sowie dem TSV Großwaltersdorf vor einer riesigen Kulisse stattfand. Doch viele der motorisierten Bürger waren in anderen Gebäuden an der Turnerstraße zu Gast. Den 6:4 (3:0)-Erfolg der Flöhaer Kicker wollten tatsächlich nur 153 Zuschauer sehen.
Dabei hatte die Partie einen hochgradigen Unterhaltungswert. Denn es fielen nicht nur zehn Tore, es gab auch zwei Elfmeter und Szenen, in denen des Volkes Fußballseele am Spielfeldrand hochkochte. Wer die 90 Minuten aber mit einem Mindestmaß an fußballerischen Sachverstand betrachtete, kam zu dem Ergebnis, dass die Gastgeber völlig verdient den Dreier einfuhren, der ihnen Platz 4 (15 Punkte) bescherte.
Vielmehr bauten die Flöhaer den Gegner sogar noch auf, indem sie Chancen versiebten und in der Defensive in der letzten Viertelstunde eine unheilvolle Allianz mit dem Kollegen Schlendrian eingingen. Zu oft wurde der Kontrahent, der nun mit 11 Zählern auf Platz 9 liegt, in der gefährlichen Zone nur eskortiert statt verteidigt. „Sicher müssen wir über die letzte Viertelstunde noch einmal reden. Aber ansonsten war es eine klare Angelegenheit für uns“, resümierte Sieger-Trainer Matthias Zänker. Vor allem die 1. Halbzeit sei durch seine Männer „unheimlich dominant geführt“ worden.
Sein Gegenüber Rico Günther hatte zunächst die Parole ausgegeben, in der Abwehr sicher zu stehen. Dieser Plan wurde aber früh durchkreuzt. Zunächst besorgte Oliver Hauser das 1:0 (25.), anschließend war es André Grimm, der mit einem Freistoß von der Seitenlinie zum 2:0 traf. „Das war eigentlich als Eingabe gedacht. Doch so wurde daraus nach 15 Jahren mein zweiter Treffer im Männerbereich“, strahlte der 33-jährige Abwehrspieler. Während Gästetorhüter Denis Reinsch bei diesen beiden Toren kräftig nachhalf, war er beim sehenswerten Fernschuss von Tom Schönherr zum 3:0 machtlos (45.) Zwar gelang Großwaltersdorf sofort nach Wiederanpfiff der erste Treffer. Stefan Beyer, Schönherr und Tony Mittmann sorgten aber mit dem 6:1 für Flöha nach einer reichlichen Stunde praktisch für die Vorentscheidung.
Die Großwaltersdorfer Spieler kämpften dennoch unverdrossen weiter, verpulverten aber auch unnötige Körner bei Diskussionen mit dem Schiedsrichterkollektiv. Dieses Trio hatte nun wirklich keine Schuld an der Niederlage. Nachdem der nimmermüde Sebastian Seifert zum 3:6 traf (82.), wurde der gleiche Spieler noch zweimal im gegnerischen Strafraum von den Beinen geholt. Während Kapitän Martin Hohlfeld am glänzend reagierenden Flöhaer Keeper Sebastian Hänsch scheiterte, war Oliver Petermann kurz vor dem Abpfiff vom „Punkt“ erfolgreich. (Quelle: FP/Knut Berger)

Flöha: Hänsch, Grimm, Rüger, T. Hauser Mittmann (67. M. Horn), Neugebauer, Schönherr (80. Frenzel), R. Horn, Dietel, Beyer, T. Hauser (Krumme)
Großwaltersdorf: Reinsch, Richter, Hohlfeld, Dittrich, Seifert, Wulf, Uhlig, Herold (61. Gratzke), Trommler (77. Morgenstern), Petermann, Krause
Tore: 1:0 Hauser (25.), 2:0 Grimm (40.), 3:0 Schönherr (45.), 3:1 Dittrich (46.), 4:1 Beyer (49.), 5:1 Schönherr (60.), 6:1 Mittmann (62.), 6:2 Petermann (64.), 6:3 Seifert (86.), 6:4 Petermann (90./FE)
SR: Wogawa
Zuschauer: 153

BSC Motor Rochlitz – Hainichener FV Blau-Gelb  1:3  (1:2)
Der BSC Motor Rochlitz hat sein Punktspiel gegen den Hainichener FV Blau-Gelb gestern mit 1:3 (1:2) verloren. Dabei waren in den letzten Jahren die Vorzeichen für dieses Altkreis-Derby eindeutig gewesen: Die jeweils gastgebenden Rochlitzer mussten gegen die Hainichener mit der Favoritenrolle zurechtkommen. Im laufenden Spieljahr hat sich an dieser Konstellation Wesentliches verändert. Die Muldestädter, vor der Partie nur auf dem vorletzten Tabellenplatz liegend, waren in der gestrigen Partie gegen den aktuellen Zweiten aus der Gellertstadt klarer Außenseiter.
Diese Rollenverteilung wurde in den 90 Minuten auf dem Wechselburger Sportplatz voll und ganz bestätigt. Die Hainichener begannen vom Anstoß weg sehr selbstbewusst und legten ein furiosen Start hin. Bereits nach 20 Sekunden krachte ein Seifert-Knaller an den Pfosten (1.). Kurz darauf verfehlte der ebenfalls frei durchlaufende Mohamed Gulyas mit einem Heber haarscharf das BSC-Gehäuse (4.). Dann jagte erneut Martin Seifert einen Volleyschuss von der Strafraumgrenze knapp vorbei (12.). Das erste Tor fiel wie aus heiterem Himmel auf der anderen Seite. Tim Scheibner brach aus der rechten Seite bis zur Grundlinie durch. Seinen Rückpass setzte Markus Heinich direkt in die Maschen (15.).
Von diesem überraschenden Rückstand ließ sich die Pertuch-Elf aber nicht beirren. Mit vielen langen Bällen auf ihre schnellen Spitzen setzten die Hainichener immer wieder die unsortierte BSC-Abwehr unter Druck. So dauerte es nicht lange bis zum Ausgleich. Seifert verwertete eine Eingabe (25.), nachdem Keeper Sebastian Frenzel zuvor stark pariert hatte und beim anschließenden Passgeber allerdings eine ungeahndete Hand im Spiel gewesen war. Seifert war es auch, der den 1:2-Pausenstand besorgte. Er nahm freistehend einen Pass in der Mitte auf und vollendete kaltschnäuzig (36.).
Die Vorentscheidung in diesem einseitigem Match fiel in der 55. Minute. Der eingewechselte Patrick Hielscher beging ein klares Foul im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Sebastian Weinrich sicher. Danach schalteten die überlegenen Gäste einen Gang zurück, ohne das Spielgeschehen aus der Hand zu geben.
Viele Stockfehler und Fehlpässe sowie Schnelligkeits- und Zweikampfnachteile verhinderten einen geordneten Spielfluss der Müller-Truppe. Zudem war der Kampfgeist der Gastgeber erlahmt, sodass die kompakt und souverän auftretenden Hainichener bis zum Schlusspfiff nicht mehr in ernsthafte Bedrängnis kamen.

„Meine Mannschaft bot bis auf wenige gelungene Aktionen, wie beim 1:0, eine insgesamt schwache Vorstellung. Wir sind überhaupt nicht richtig ins Spiel gekommen. Die überlegenen Hainichener waren spielerisch klar besser. (Thomas Müller, Trainer BSC Motor Rochlitz)

„Es war ein hochverdienter Erfolg für mein Team. Er hätte eigentlich angesichts der Chancen höher ausfallen müssen. Für mich als Trainer war es übrigens der erste Sieg als Gast gegen die Rochlitzer.“ (Bernd Pertuch, Trainer Hainichener FV)

Rochlitz: Frenzel, Schneider, Fischer (81. Michaelis), Heinich, Claus, Menge, Nöbel, Schubert, Peikert (46. Hielscher), Niebel, Scheibner 
Hainichen: Bretschneider, Siegel, Nestler, S. Schulze, Weinrich (61. Hofmann), Schneider, Gulyas (83. Dittrich), Nebe, Seifert, T. Schulze,  Girardi  
Tore: 1:0 Heinich (15.), 1:1, 1:2 Seifert (25., 36.), 1:3 Weinrich (55./FE)
SR: Renner
Zuschauer: 110

SV Marbach – Eintracht Erdmannsdorf/A.   1:2 (1:0)
Ein Eigentor durch den Marbacher Torge entschied zwölf Minuten vor dem Abpfiff diese umkämpfte Partie. Den besseren Start erwischte aber der Gastgeber, der früh durch Nils Wusterhausen in Führung ging. Mit zunehmender Spielzeit übernahm dann die Eintracht die Kontrolle über das Spiel. Lasch belohnte mit dem 1:1-Ausgleich die Steigerung seiner Elf in der 2. Halbzeit. Nach diesem Erfolg klettert Erdmannsdorf auf den 6. Rang, Marbach bleibt Zehnter. (Quelle: FP/eij)

„Nach dem Rückstand hatten wir einige Probleme, da konnte ich mit dem Auftreten meiner Elf nicht zufrieden sein. Dies änderte sich nach der Pause. Wir haben gut kombiniert und den Gegner unter Druck gesetzt. Letztlich geht der Sieg in Ordnung, da wir kaum noch etwas zugelassen haben.“ (Dirk Barsikow, Trainer Eintracht Erdmannsdorf/A.)

Marbach: R. Vorwerk, Mende, E. Wiesner, Krumbiegel, Hoffmann (88. H. Marbach), Stiebinger, Torge, N. Wusterhausen, R. Wusterhausen, R. Marbach
Erdmannsdorf: M. Langklotz, Großmann, R. Langklotz, J. Martin (90. Messig), Fröhlich, Sta. Bergt, Hansch (59. Winterhoff), Ste. Bergt, Ruske, Lasch, Nitschke  
Tore: 1:0 N. Wusterhausen (9.), 1:1 Lasch (67.), 1:2 Torge (78./ET)
SR: Jensch (Auerswalde)
Zuschauer: 28

SV Lichtenberg – SV Einheit Bräunsdorf  3:1 (1:0)
Am Ende sprang der erwartete Heimsieg für den Spitzenreiter heraus. Doch der musste hart darum kämpfen. Die erste klare Möglichkeit besaß der Gast durch Gola, der aus günstiger Position vergab. Häuser brachte den SVL dann vor dem Seitenwechsel auf die Siegerstraße. Zu Beginn der zweiten Hälfte war für die tapfer kämpfenden Bräunsdorfer viel Pech dabei, als Komm den Ball ins eigene Tor beförderte. Trotz der klaren Führung – Kokott traf zum 3:0 – fanden die Hausherren nicht richtig ins Spiel. Der Ehrentreffer durch Weyhmann war für die Einheit-Elf am Ende mehr als verdient. (Quelle: FP/eij)

„Trotz des Erfolges, mit der gezeigten Leistung bin ich nicht zufrieden. Wir haben gegen sehr defensiv stehende Mannschaften unsere Probleme. Das sieht bis zum Strafraum gut aus, doch der finale Pass kommt oft nicht an. Außerdem sündigen wir noch bei der Chancenverwertung.“ (Volkmar Sacher, Trainer SV Lichtenberg)

Lichtenberg: Siegel, Hilgenberg, Häuser, Zahn (73. Kohl), Haustein, Matuschek, Gronwaldt (65. Ehrlich), Kokott, Miersch (58. Gerlach), Timmel, Baumgart
Bräunsdorf: L. Weinhold, Schulze, Thoma, Klotz, Feldmann, Schneider, Gola, Starke, Weyhmann, Mavlonazarov (69. D. Weinhold), Komm (83. Ewertowski)
Tore: 1:0 Häuser (34.), 2:0 Komm (46./ET), 3:0 Kokott (63.), 3:1 Weyhmann (76.)
SR: Börnert
Zuschauer: 228

TSV Penig  – TSV Langhennersdorf   3:3 (1:1)
Überraschend fielen die Statements der beiden Trainer aus. Während Penigs Coach René Schreiter von zwei verlorenen Punkten sprach, konnte sein Langhennersdorfer Pendant Sven Butze am Ende mit dem einen Punkt leben. 3:3 (1:1) hieß es am Ende zwischen dem TSV Penig und Aufsteiger TSV Langhennersdorf.
Der Tabellenelfte aus Penig nutzte gleich seine erste Torchance zum 1:0. Nach einem von links getretenen Freistoß von David Peters patzte Gäste-Keeper Patrick Kaulbars, der gegen David Schmidts Kopfball zu spät kam (7.), was den Gastgebern zunächst Sicherheit gab. Knapp zehn Minuten später hatte Kaulbars bei Schmidts Schuss einige Mühe, das Leder zur Ecke zu lenken (16.). Nachdem jedoch Penigs Innenverteidiger Oliver Schlag 35 m vor dem eigenen Tor ein klassisches Luftloch schlug, marschierte Tobias Tuchscherer auf und davon und ließ Torwart Eric Scheel keine Abwehrchance (21.). Die Platzherren wirkten nach dem Gegentreffer angeschlagen. Der Aufsteiger war dem 2:1 einige Male sehr nahe. Die beste Gelegenheit verpasste Tuchscherer, der allein vor Scheel den Ball über den Kasten hob (27.).
Nach der Pause schienen die Muldestädter mit den Gedanken in der Kabine geblieben zu sein. Nach fünf Minuten lagen sie mit 1:3 zurück. Erst landete der Ball nach einem Freistoß von Neumann nahe der Seitenauslinie aus mehr als 30 m an Freund und Feind vorbei im langen Eck (48.). Dann ließ sich Penigs Hintermannschaft von einem Diagonalpass von halb links übertölpeln, und nach Griesbachs Heber zappelte das Streitobjekt erneut im Netz (50.).
Die Einheimischen reagierten auf den Rückstand zunächst mit einem Spielerwechsel und Umstellungen, dann mit wütenden Angriffen. Marcel Lachmann (59.) und Jonas Lindisch (60.) hatten bereits den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Lindisch war es dann auch, der zum 2:3 einschob (66.). Der Jubel unter den Peniger Fans war kaum verklungen, gab es zwei Minuten später schon wieder Grund dazu. Als ein Langhennersdorfer Abwehrspieler an einer Eingabe vorbeisenste, stand Lindisch goldrichtig und netzte zum 3:3 ein. (Quelle: FP/rgl)

„Es war kein gewonnener Punkt, sondern es waren zwei verlorene. Das Team verliert zu oft völlig grundlos die Ordnung auf dem Platz und wir machen zu viele individuelle Fehler. Das zieht sich schon durch die letzten Spiele.“ (René Schreiter, Trainer TSV Penig)

„Trotz einer 3:1-Führung, und auch wenn wir das 4:1 verpasst haben, sehe ich das 3:3 am Ende als einen Punktgewinn, den ich vor dem Spiel sofort unterschrieben hätte.“ (Sven Butze, Trainer des TSV Langhennersdorf)

Penig: Scheel, Toro-Gomez, Schlag, Uhlmann, Junghanns, Lachmann, Lindisch, Ruckerbauer, Peters, Zschage, Schmidt (61. Meinel)  
Langhennersdorf: Kaulbars, Deutscher, Götze, Krause, Hoffert (69. Otto), Griesbach, Neumann (77. Schubert), Gießner, Kröber, Tuchscherer, Pomp
Tore: 1:0 Schmidt (7.), 1:1 Tuchscherer (21.), 1:2 Neumann (48.), 1:3 Griesbach (50.), 2:3, 3:3 Lindisch (65., 69.)
SR: Simolka
Zuschauer: 80