5. Spieltag Mittelsachsenliga

5. Spieltag Mittelsachsenliga

SV Lichtenberg – TSV Flöha 6:2 (1:2)
Die Zuschauer, die sich gestern Nachmittag für einen Besuch der Mittelsachsenliga-Partie zwischen Bezirksliga-Absteiger SV Lichtenberg und dem Vorjahreszweiten TSV Flöha entschieden haben, sind voll auf ihre Kosten gekommen: Acht Tore, ein Platzverweis und ein völlig verrücktes Spiel gab es im Gimmlitztal zu sehen.

In den ersten 30 Minuten deutete alles auf die erste Saisonniederlage der Lichtenberger hin. Flöha drückte und hatte Chancen, zwei davon nutzten sie zu einer souveränen Führung. Auch der Lichtenberger Anschlusstreffer vom Elfmeterpunkt brachte die Gäste nicht wirklich aus der Fassung, dennoch holte sich der Flöhaer Mittmann noch vor der Pause nach einer Tätlichkeit die rote Karte ab und schwächte seine Mannschaft damit völlig unnötig.
Das Resultat war eine Lichtenberger Mannschaft, die mit „Schaum vor dem Maul“ aus der Kabine kam und mit einem Doppelschlag das Spiel drehte. Völlig ohne Grund gab es dann aber wieder einen Bruch im Spiel des SVL, sodass Flöha wieder zu zum Teil hochkarätigen Chancen kam. Sogar Latte und Pfosten mussten für die Gastgeber retten, der TSV hätte das Spiel in dieser Phase durchaus wieder in die andere Richtung drehen können.
Nach einer reichlichen Stunde ging den auch zu zehnt wacker kämpfenden Gästen aber die Puste aus. Die Lichtenberger zogen unermüdlich ihr Spiel über die Flügel auf und kamen so gegen ausgepumpte Flöhaer zu drei weiteren Toren und zu einem Endergebnis, das zumindest nach dem ersten Drittel des Spieles keiner der Zuschauer für möglich gehalten hätte. (Quelle: FP/Thomas Reibetanz)

„Es war ein wahnsinniges Fußballspiel mit dem bitteren Beigeschmack, sechs Tore kassiert zu haben. Nach einer verdienten 2:0-Führung und guter erster Halbzeit haben mich meine Männer nach dem Seitenwechsel taktisch enttäuscht. Ich bleibe dabei, dass in dieser Saison die Titelvergabe nur über Lichtenberg läuft.“ (Matthias Zänker, Trainer des TSV Flöha)

Lichtenberg: Siegel, Ehrlich (55. Häuser), Hilgenberg, Zahn (78. Drechsel), Gronwaldt, Hauswald (85. GR), Kokott, Miersch (61. Haustein), Timmel, Drechsel. Baumgart.
Flöha: Hänsch, Rüger, Hauser, Mittmann (38. Rot), Eckardt (55. Giesecke), Schönherr (60. M. Horn), R. Horn, Dietel, Polzin, Hunger, Hauser (46. Beyer).
Tore: 0:1 Hunger (15.), 0:2 Dietel (30.), 1:2 Hauswald (34.), 2:2 Zahn (50.), 3:2 Drechsel (51.), 4:2 Baumgart (72.), 5:2 Häuser (78.), 6:2 Timmel (88. FE).
Schiedsrichter: Mittmann (Leubsdorf)
Zuschauer: 185

BSC Freiberg II – Hainichener FV Blau-Gelb   2:0  (0:0)
Nach vier sportlich erkämpften Siegen in den ersten vier Spielen musste der Hainichener FV am Samstag zum ersten Mal als Verlierer vom Platz. In einem ausgeglichenen Spiel hatten auch die Gäste gute Chancen, Kaden im Freiberger Tor hatte aber einen sehr guten Tag erwischt. Auf der anderen Seite wurde der spielende BSC-Co-Trainer Jens Wagner zum Matchwinner. Zunächst legte er für Heinze auf, in der Schlussminute verwandelte er einen Freistoß direkt. (Quelle: FP/tre)

„Es tut mit tatsächlich ein bisschen leid für die Hainichener, die ein wirklich schwerer Gegner waren, aber im Abschluss ein bisschen Pech hatten. Es bleibt aber dabei, dass für Bernd und seine Truppe in Freiberg nichts zu holen ist.“ (Lars Bretschneider, Trainer des BSC Freiberg II über die Gäste und deren Trainer Bernd Pertuch)

„Ich bin maßlos enttäuscht vom Spielausgang. Allerdings nicht von unserer Spielweise, sondern von der mangelnden Chancenverwertung. Wir sind an uns selbst gescheitert und haben nicht eine von fünf guten Einschussmöglichkeiten genutzt. Trotz einer guten spielerischen Leistung der gesamten Mannschaft stehen wir erneut gegen Freiberg mit leeren Händen da.“ (Bernd Pertuch, Trainer des Hainichener FV)

Freiberg: Kaden, Gottschalk, Pöge, Schmidt (73. Erler), Ubrich, Heinz, Lein, O. Fischer (65. Heschel), Wagner, Kirsch (57. Federov).
Hainichen: Bretschneider, Gulyas, Nestler, S. Schulze, Weinrich, Schneider, Fräßle (49. Krause), Nebe, T. Schulze, Goldammer (6. Seifert), Girardi.
Tore: 1:0 Heinze (56.), 2:0 Wagner (90.)
Schiedsrichter: Schiepe (Graupa)
Zuschauer: 128

SV Hartmannsdorf – TSV Langhennersdorf  3:3 (1:1)
Sechs Tore bekamen die Zuschauer in Hartmannsdorf zu sehen. Den besseren Start erwischten die Hausherren und gingen bereits nach fünf Minuten vom Elfmeterpunkt durch Hartenstein in Führung. Doch der Aufsteiger zeigte sich wenig beeindruckt und schaffte schnell den Ausgleich durch Tuschscherer (11.). Nach der Pause führten die Gäste schnell mit 3:1, konnten diese Führung aber erneut nicht über die Zeit bringen. Drei Minuten vor dem Abpfiff hatte Fuchs mit dem Treffer zum 3:3 den Punkt für den HSV gerettet. (Quelle: FP/eij)

Hartmannsdorf: Riedel, Weinhold (53. Gräser), Frieden, Hermsdorf, Fuchs, Schneider (78. Wolsdorf), Metzner, Bäßler (53. Berthold), Hieck, Hartenstein, Riemer.
Langhennersdorf: Kaulbars, Deutscher, Götze, Koppatz (73. Griesbach), Schlegel, Schubert, Neumann, Kröber (39. Gießner), Tuchscherer, Hoffert, Pomp.
Tore: 1:0 Hartenstein (5. FE), 1:1 Tuchscherer (11.), 1:2 Gießner (49. FE), 1:3 Hoffert (53.), 2:3 Metzner (75.), 3:3 Fuchs (87.).
Schiedsrichter: Unger (Chemnitz)
Zuschauer: 77

Oederaner SC – Eintracht Erdmannsdorf/A  1:1 (1:0)
Nach dem Abpfiff sahen beide Trainer nicht so aus, als hätten sie in der vergangenen Woche ein Motivationsseminar für Sportoptimismus erfolgreich absolviert. Oederans Coach Jochen Laudeley musste einmal mehr zusehen, wie seine Mannschaft beim 1:1 (1:0) gegen Eintracht Erdmannsdorf/Augustusburg einige hochkarätige Chancen versiebte und deshalb zum vierten Mal in dieser Serie über ein Remis nicht hinaus kam.
Und auch sein Gegenüber Dirk Barsikow, der ohnehin nicht für übersprudelndes Temperament bekannt ist, machte wegen der Punkteteilung kein Fass auf. „Der eine Zähler ist ja in Ordnung, aber es gibt bei uns noch sehr viel zu tun. In unseren Reihen findet noch zu viel Leerlauf statt, die Ballverluste waren zu viel“, fasste der Gäste-Coach zusammen. Dennoch kann sich die Bilanz seiner Elf sehen lassen. Seit vier Spielen ist die Eintracht ohne Niederlage. Für Laudeley stand hingegen fest: „Wir haben heute eindeutig zwei Punkte verschenkt. Die Einsatzbereitschaft meiner Spieler war zwar erneut vorbildlich, aber einmal mehr haben sie zu viele Möglichkeiten ausgelassen“, ärgerte sich der Übungsleiter.
Ein erstes Achtungszeichen setzte Ronny Lippold, dessen Gewaltschuss der Erdmannsdorfer Schlussmann Markus Haußmann gerade noch an den Pfosten lenken konnte. Nach einer Viertelstunde sorgten die Gäste im Oederaner Strafraum für Gefahr, doch Marco Hansch brachte die Kugel nicht unter. Nach dieser krachenden Ouvertüre zog etwas Ruhe auf dem Platz ein. Beide Seiten praktizierten im Mittelfeld eine gegenseitige Ballräuberei, sodass Strafraumszenen zunächst Mangelware blieben. Doch fünf Minuten vor dem Einzug in die Pausenkabine sprang dem Eintracht-Kicker Steffen Gerlach bei einer Abwehraktion der Ball im Fünfmeterraum an die Hand. Der gute Schiedsrichter Andreas Ontyd zeigte sofort auf den Punkt, Björn Jäkel donnerte das Spielgerät zur 1:0-Führung in die Maschen. „Ich war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, doch das Ding war zu straff und zu platziert geschossen“, meinte Gäste-Torhüter Haußmann anerkennend.
Nach dem Seitenwechsel blies vorerst kein Team zur Attacke. Nach einer reichlichen Stunde hatten dann die Oederaner den Torschrei auf den Lippen, als Franz Lohse einen direkten Freistoß ans Aluminium setzte. Eine reichliche Viertelstunde vor Ultimo umkurvte Lippold die Erdmannsdorfer Abwehr wie Slalomstangen, schob am Ende jedoch aus Nahdistanz den Ball am Tor vorbei. Und so kam es, wie es kommen musste. Die Barsikow-Elf nahm trotz der klaren Oederaner Torchancen weiterhin engagiert am Spielbetrieb teil und kam durch Michael Mühlberg noch zum Ausgleich. Anschließend pfiff ein Distanzschuss des Oederaners Vincent Schneider knapp am Erdmannsdorfer Kasten vorbei. (Quelle: FP/Knut Berger)

Oederan: Thomas, Lange, K. Thiele, J. Walter, Schneider, Lohse, Schulze, D. Walter, Lippold, Hofmann, Jäkel.
Erdmannsdorf: Haußmann, R. Langklotz, J. Martin (74. M. Martin), Fröhlich, Sta. Bergt, Hansch, Lasch (57. Messig), Gerlach, Lebeda, Mühlberg, Winterhoff (66. Ruske).    
Tore: 1:0 Jäkel (40. FE), 1:1 Mühlberg (82.).
Schiedsrichter: Antyd (Oelsnitz)
Zuschauer: 115

Zuger SV– SV Einheit Bräunsdorf  1:0 (1:0)
Das Tor von Routinier Mario Korb in der Anfangsphase des Spiels besiegelt die vierte Niederlage im fünften Spiel für die sportlich immer noch sieglosen Bräunsdorfer. Nur die 2:0-Wertung des Spiels gegen Hainichen hält Einheit vom letzten Platz fern. Von dem hat sich der Zuger SV mit diesem ersten Saisonsieg immerhin um drei Punkte absetzen können. (Quelle: FP/tre)

Zug: Ritter, Meltke, Wolle, Walther, Korb (70. Dittrich), Zaharanski (81. Queck), Schulz, Gräser, Uder, Handrik, Hornauer (90.+3 Tschapeck).
Bräunsdorf: L. Weinhold, Schulze, Grätz, Weiß (17. Mavlonazarov – 57. Ewertowski), Klotz, Feldmann, Solopov, Gola, Weyhmann, D. Weinhold (90.+3 Löwe), Bauer.  
Tor: 1:0 Korb (18.).
Schiedsrichter: Kramer (Reinhardtsgrimma)
Zuschauer: 75

SV Marbach – BSC Motor Rochlitz  3:1 (1:1)
Der Gastgeber landete im dritten Heimspiel der Saison seinen zweiten Saisonsieg. Dem 4:0 gegen Penig folgte ein 3:1 gegen den BSC Motor Rochlitz. Doch das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf, denn die Muldestädter bestimmten die Begegnung fast über 90 Minuten. Die Gäste haderten dabei mit ihrer Chancenverwertung. Ein verschossener Elfmeter von Schubert und einige klare Möglichkeiten ließen die Motor-Akteure liegen. Das nutzten die Marbacher eiskalt aus und heimsten mit geschicktem Konterspiel die drei wichtigen Zähler ein. Damit stellt der SVM den Kontakt zum Tabellenmittelfeld her. (Quelle: FP/eij)

„Wir hatten in Halbzeit eins sehr viel Glück, um nicht in deutlichen Rückstand zu geraten. Allein unser Keeper Ronny Vorwerk hielt zweimal glänzend. In der zweiten Halbzeit sind wir energischer in die Zweikämpfe gegangen und haben auch offensiver gespielt. Zwei Kontertore haben uns den Sieg gebracht.“ (Uwe Stiebinger, Trainer SV Marbach)

„Das Endresultat stellt den Spielverlauf völlig auf den Kopf. Wir haben 90 Minuten das Spiel diktiert, stehen aber am Ende mit leeren Händen da. Nach dem verschossenen Foulelfmeter gelingt uns schnell der Ausgleich, doch die Führung nicht.“ (Thomas Müller, Trainer Rochlitz)

Marbach: R. Vorwerk, Krumbiegel, Wiesner (66. Mende), Gloger, Messner, Stiebinger, Röger, Torge, R. Wusterhausen, N. Wusterhausen (86. H. Marbach), R. Marbach.
Rochlitz: Frenzel, Fischer (86. Jandt), Heinich, Otto, Baumann, Claus, Menge, Eckardt (68. Hielscher), Schubert, Peikert, Weber (86. Irmscher).
Tore: 1:0 Röger (15.), 1:1 Otto (21. FE), 2:1 N. Wusterhausen (62.), 3:1 R. Marbach (73.)
Schiedsrichter: Schnabel (Glauchau)
Zuschauer: 90
Bes. Vorkommnis: Schubert (Rochlitz – 14.) verschießt FE.

TSV Penig  – TSV Großwaltersdorf  2:4 (2:2)
Die Enttäuschung bei den Penigern nach dem Spiel war ebenso groß wie der Jubel im Großwaltersdorfer Lager. In einer besonders in der ersten Halbzeit hochklassigen Mittelsachsenliga-Partie, die das Prädikat Spitzenspiel rechtfertigte, kam der TSV Großwaltersdorf zu einem 4:2-Auswärtssieg, der aufgrund der stärkeren Defensivleistung und den Vorteilen im zweiten Spielabschnitt verdient, wenn auch um einen Treffer zu hoch ausfiel.
Mit dem Anpfiff sahen die Zuschauer ein temposcharfes, offen geführtes Match, in dem beide Teams zeigten, dass sie gewinnen wollten. Bei den Muldestädtern lief der Ball zunächst besser in den Reihen. In der Zentrale war Diego Gomez ein guter Ballverteiler, und auf der linken Seite riss Jonas Lindisch immer wieder Löcher in die Gästeabwehr.
Es bedurfte jedoch eines schweren Schnitzers von Philipp Herold, der im eigenen Strafraum das Leder nicht kontrollieren konnte und noch ausrutschte, sodass Christopher Meinel keine Mühe beim Einnetzen hatte (12.). Die Führung hielt jedoch nicht lang. Zu anfällig erwies sich die Peniger Viererkette besonders bei langen Bällen. Oliver Petermann traf für die Günther-Schützlinge zum 1:1 (20.). Unbeeindruckt davon stürmten die Platzherren weiter. Lindisch scheiterte am reaktionsschnellen Keeper Denis Reinsch (22.). Den folgenden Eckball setzte David Schmidt mit dem Kopf knapp über das Gehäuse. Nach dem bis dahin besten Angriff zappelte das Streitobjekt zur Freude der Peniger erneut im gegnerischen Netz. Der gut in Szene gesetzte Meinel bediente Schmidt, der überlegt vollstreckte (24.). Bis zum Pausenpfiff war es weiter ein offener Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff glich das Team aus dem unteren Erzgebirge erneut nach einem langen Ball aus. Sebastian Seifert verwandelte problemlos völlig allein vor Penigs Torwart (43.).
Die Schreiter-Elf erwischte den besseren Start auch in Hälfte zwei. Reinsch musste bei Schmidts Schuss sein ganzes Können aufbieten (48.), und Lindischs Schlenzer von halblinks verfehlte den Winkel um Haaresbreite (51.). In diese Drangperiode hinein zeigten die ausgebufften Gäste mit zwei blitzsauber zu Ende gespielten Kontern ihre Cleverness. Robin Lenke (53.) und erneut Petermann (57.) trafen die Muldestädter mit ihren Toren bis ins Mark. Zwar versuchte der Gastgeber in der Folge alles, doch gegen die gut gestaffelte Abwehr der Großwaltersdorfer fanden sie keine Mittel mehr. Zu schnell wurde die Brechstange herausgeholt, anstatt sich auf die eigene Spielstärke zu verlassen. Nur noch einmal in der Nachspielzeit hatten die Peniger Fans den Torschrei auf den Lippen, doch Chris Richters Kopfball landete über dem Tor. Gleich danach pfiff der gute Schiedsrichter Klaus Rost ab.
Penigs Trainer René Schreiter sagte zum Spiel: „Ich finde noch gar keine Worte. Meiner Mannschaft kann ich nichts vorwerfen. Sie hat alles gegeben. Die Niederlage war unglücklich.“ (Quelle: FP/Ringo Gründel)

„Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit Vorteilen für Penig haben wir nach dem Seitenwechsel ein taktisch und spielerisch sehr gutes Spiel gemacht. Der Sieg geht deshalb aus meiner Sicht in Ordnung, zumal wir auch noch ein, zwei Tore mehr hätten machen können.“ (Rico Günther, Trainer des TSV Großwaltersdorf)

Penig: Scheel, Schmidt, Toro-Gomez (86. Richter), Schlag (70. Kremkow), Junghanns, Meinel, Lindisch, Ruckerbauer, Peters, Schubert (70. Seidel), Berthold.
Großwaltersdorf: Reinsch, Nerger (86. Uhlig), Gratzke (46. Krauße), Mi. Richter, M. Hohlfeld, Dittrich, Seifert (90.+1 Kittlaß), Wulf, Herold, Petermann, Lenke.
Tore: 1:0 Meinel (12.), 1:1 Petermann (20.), 2:1 Schmidt (24.), 2:2 Seifert (43.), 2:3 Lenke (53.), 2:2 Seifert (57.).
Schiedsrichter: Rost (Rochlitz)
Zuschauer: 61