18. Spieltag Mittelsachsenliga

18. Spieltag Mittelsachsenliga

TSV Flöha – Oederaner SC  0:0
Ein torloses Remis kann unter Umständen auch Glücksgefühle auslösen. Denn nach dem Abpfiff der Partie zwischen Mittelsachsenliga-Spitzeneiter TSV Flöha und dem Oederaner SC freuten sich die Gäste über einen Zähler. Dagegen schlichen die Platzherren gestern Nachmittag mit gesenkten Köpfen vom Feld: Im Kampf um die Meisterschaft hatten sie zwei weitere Zähler liegen lassen.

Dass es nicht zu einem Sieg reichte, haben sich die TSV-Spieler selbst zuzuschreiben. Oft agierten sie zu umständlich und fanden keine Mittel, die Oederaner Abwehr zu knacken. „Wir spielten wie in der vergangenen Woche bei der Niederlage in Großwaltersdorf ideenlos und haben uns kaum Torchancen erarbeitet“, sagte Flöhas Trainer Matthias Zänker. Er sieht seine Truppe derzeit weit von der Normalform entfernt. „Einige Spieler wirken im Moment sehr müde“, machte sich der Coach so seine Gedanken.
Den Oederaner Punktgewinn in die Rubrik Glück einzuordnen, würde dem Spielverlauf aber nicht gerecht. Vielmehr erarbeiteten sich die Gäste in der 1. Halbzeit zwei glasklare Chancen. Björn Jäkel und Franz Lohse scheiterten aber an TSV-Torwart Sebastian Hänsch, der glänzend reagierte. Der Spitzenreiter sorgte im gegnerischen Strafraum kaum für Unruhe. Nach dem Seitenwechsel prüfte Robert Horn mit einem Freistoß den gegnerischen Torwart. In der Schlussviertelstunde hämmerte Manuel Weiß die Kugel übers Tor, in der Nachspielzeit scheiterte Tony Mittmann aus Nahdistanz am Oederaner Keeper. Viel mehr gab es nicht zu notieren.
In der 2. Halbzeit sahen die Zuschauer aber keinen sportlichen Leckerbissen. Flöha fiel wenig ein und schien in vielen Situationen mit angezogener Handbremse zu agieren. Oederan setzte vor allem hohe Einsatzbereitschaft entgegen. Zwar blieben für die Laudeley-Elf im zweiten Durchgang große Möglichkeiten aus, doch sie überließen auf dem Kunstrasen des Auenstadions dem Gegner keinen Zentimeter kampflos. „Meine Mannschaft hat genau das getan, was sie sollte. Sie hat die Räume enggemacht und die beiden gefährlichsten Flöhaer, Neugebauer und Weiß, durch konsequente Abwehrarbeit nahezu ausgeschaltet“, analysierte OSC-Trainer Jochen Laudeley, der mit dem Unentschieden hochzufrieden war. „Es war eine sehr kampfbetonte Begegnung, die aus meiner Sicht keinen Sieger verdient hatte. Ich bin mit dem Verlauf und dem Resultat sehr zufrieden“, sagte der Oederaner Übungsleiter.
Dass im Flöhaer Lager die ausgegebene Marschroute Meistertitel und Aufstieg seine Männer hemmen könnte, glaubt TSV-Trainer Matthias Zänker nicht, obwohl das Team zuletzt aus zwei Spielen nur einen Zähler holte. „Ich habe erwartet, dass es heute sehr eng zugehen wird. Doch das Ziel Aufstieg wurde nicht diktiert, vielmehr hat sich das die Mannschaft gemeinsam gesetzt“, erklärte der Trainer. (Quelle: FP/Knut Berger)

Flöha: Hänsch, Grimm (70. Gutermuth), Weiß, T. Hauser (58. M. Horn), Mittmann, Neugebauer, R. Horn, Dietel, Polzin (44. O. Hauser), Rüger F. Schwarz
Oederan: Lässig, Lange, Thiele, Walter, Lohse, Schulze, Ernstberger, Obendorf, Lippold, Hofmann, Jäkel (86. Bellmann)
SR: Rau (Drebach)
Zuschauer: 190

TSV Großwaltersdorf – Eintracht Erdmannsd./A.  3:1 (1:1)
In einer hektischen sowie von vielen Fouls und Nickligkeiten geprägten Partie bezwang der TSV die Eintracht-Elf. Zunächst besaßen die engagierten Gäste gute Chancen, doch Lenke brachte Großwaltersdorf etwas glücklich in Führung. Lasch glich nur wenig später aus. Nach der Pause war der TSV spielbestimmend und vor allem bei zahlreichen Standards gefährlich. Sarodnik und der eingewechselte Uhlig trafen für die Gastgeber, während die Gäste auch einen Handelfmeter nicht unterbringen konnten. TSV-Keeper Reinsch bewahrte sein Team mit einer Glanzparade noch vor einer Zitterpartie. (Quelle: FP/scr)

„Vor allem nach der zweiten Hälfte geht das Ergebnis in Ordnung. Wir hätten sogar noch erhöhen können.“ (Rico Günther, Trainer des TSV Großwaltersdorf)
„Nach Chancen hätten wir auf jeden Fall einen Punkt holen müssen, vielleicht auch mehr. Zwei Tore sind in der 1. Halbzeit nicht gegeben worden. Pech für uns.“ (Mario Wesely, Trainer Erdmannsdorf/Augustusburg)

Großwaltersdorf: Reinsch, Nerger (57. Uhlig), Gratzke, Mirko Richter, M. Hohlfeld, Seifert (85. Maik Hetzel), Sarodnik (86. Herold), Trommler, Petermann, Lenke, Martin Richter
Erdmannsdorf/Augustusburg: M. Langklotz, Reinhard, Großmann (85. Butter), R. Langklotz, Pötzsch, Präckert, Hansch, Ruske, Lasch, Messig (73. Bergt), Lebeda
Tore: 1:0 Lenke (31.), 1:1 Lasch (34.), 2:1 Sarodnik (60.), 3:1 Uhlig (67.)
SR: Fröde (Stolpen)
Zuschauer: 155
Bes. Vorkommnisse: Rote Karte für Ruske (Erdmannsdorf/A.) wegen Schiedsrichterbeleidigung (80.)

SV Einheit Bräunsdorf – Hainichener FV  0:2 (0:0)
Die Blau-Gelben aus Hainichen bleiben in der Rückrunde weiter in der Erfolgsspur. Nach zwei Siegen und einem Remis holten sich die Pertuch-Schützlinge auch in Bräunsdorf die drei Punkte. Nach einer torlosen ersten Spielhälfte erhöhte der HFV im zweiten Abschnitt den Druck und war damit erfolgreich. Durch Tore von Goldammer (56.) und Weinrich (75.) wurde das überlegen geführte Spiel auch mit Treffern gekrönt. Am Ende hätte das Ergebnis auch noch höher ausfallen können, aber der HFV vergab noch drei gute Einschussmöglichkeiten. Auf Bräunsdorfer Seite war nicht eine gute Tormöglichkeit zu verzeichnen. (eij)

„Wir haben die Begegnung klar dominiert und am Ende auch verdient gewonnen. Meine Mannschaft hat alles umgesetzt, was wir besprochen haben und hat sich großes Lob verdient.“ (Bernd Pertuch, Trainer des HFV)

Bräunsdorf: L. Weinhold, Grätz, Weiß, Schubert (58. P. Matuschek), Schneider, Feldmann, Weyhmann, D. Weinhold (34. Starke), Klotz (71. K. Matuschek), Bauer, Schulze
Hainichen: Bretschneider, Siegel, Nestler, S. Schulze, Weinrich, Schneider, Nebe, Seifert, T. Schulze, Goldammer, Girardi
Tore: 0:1 Goldammer (56.), 0:2 Weinrich (75.)
SR: Manig (Frankenau)
Zu.: 85

TSV Penig – BSC Motor Rochlitz  1:5 (1:1)
Mit dem klaren Erfolg gelang es den Rochlitzern, sich für das 0:4 aus der Hinrunde zu revanchieren. „Wir wollen nicht noch einmal so unter die Räder kommen“, sagte BSC-Coach Thomas Müller vor dem Spiel. „Diesmal sollte zumindest ein Zähler mit nach Hause genommen werden.“ Auch die Hausherren hatten etwas gutzumachen, hagelte es doch zuletzt drei Niederlagen in Folge. In den ersten 45 Minuten war die Begegnung ausgeglichen, da konnte Penig auch noch dagegenhalten. Die Gästeführung durch Jandt nach einer Viertelstunde konnten die Hausherren schnell egalisieren. Ruckerbauer traf in der 23. Minute zum Ausgleich. So blieb es bis zum Seitenwechsel bei diesem 1:1. Aber schon in dieser Phase des Spieles hatten die Gäste die bessere Spielanlage. Zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Rochlitzer sofort Nägel mit Köpfen. Keine 120 Sekunden waren gespielt, da lag der Ball im Peniger Gehäuse. Nagel zeichnete für den schnellen Führungstreffer verantwortlich. In der Folgezeit verlagerte sich das Geschehen immer mehr in die Hälfte der Gastgeber, und weitere Treffer schienen nur eine Frage der Zeit. Die fielen dann auch. Zunächst machte Baumann nach reichlich einer Stunde Spielzeit das 3:1 für seine Rochlitzer Mannschaft. Kurz darauf flog der Peniger Seidel mit einer gelb-roten Karte vom Platz.
Er war noch nicht richtig in der Kabine zum Duschen verschwunden, da jubelten die BSC-Spieler erneut. Allerdings war es der TSV-Abwehrspieler Uhlmann, der unglücklich den Ball ins eigene Tor beförderte. Damit war die Moral der Hausherren nun endgültig gebrochen. Die vierte Niederlage in Folge war besiegelt, und es gab kaum noch ein Aufbäumen der Hausherren, um wenigstens noch eine Resultatsverbesserung zu erzielen. Sieben Minuten vor dem Abpfiff kam es noch schlimmer für die Platzherren, als der Rochlitzer Martin Saupe per Handelfmeter für den 5:1-Endstand sorgte. (Quelle: FP/Joachim Eichler)

„Meine Mannschaft war fast über die gesamte Spielzeit tonangebend. In der zweiten Halbzeit war kaum noch Gegenwehr zu spüren. Der Sieg in dieser Höhe geht vollkommen in Ordnung. Er hätte aber auch noch höher ausfallen können“. (Thomas Müller, Trainer des BSC Motor Rochlitz).

Penig: Scheel, Uhlmann, Junghanns, Ketzel, Seidel, Rößner (70. Meinel), Ruckerbauer, Peters, Kremkow, Kühn (77. Richter), Zeidler
Rochlitz: Seewald, Schneider, Jandt, Heinich, Baumann, Nagel, Brumme, Ma. Saupe, Menge, Storl, Hielscher. Eingew. Peickert
Tore: 0:1 Jandt (15), 1:1 Ruckerbauer (23.), 1:2 Nagel (47.), 1:3 Baumann (62.), 1:4 Uhlmann (66./ET), 1:5 Saupe (83./HE)
SR: Kluge (Limbach)
Zu.: 100
Bes. Vorkommnisse: Gelb/Rot für Seidel (Penig/65.)

SV Grün-Weiß Niederwiesa – Zuger SV  1:2 (0:2)
In Niederwiesa herrschte gestern bei schönem Wetter ein sehr großer Besucherandrang. Dies galt aber nur für die örtliche Eisdiele. Das Mittelsachsenliga-Heimspiel zwischen dem SV Grün-Weiß und dem Zuger SV wollten dagegen keine 30 Leute sehen.
Dass die Gastgeber, die weiterhin mit lediglich 6 Punkten am Tabellenende stehen, zum Schluss mit 1:2 (0:2) verloren, scheint auf den ersten Blick kaum verwunderlich. Dennoch haben die Gastgeber gezeigt, dass sie sich in der Liga nicht aufgegeben haben. In der Anfangsphase spielte sich viel im Mittelfeld ab, wobei die Grün-Weißen gleichwertig waren. Dann stieg aber Roland Lippert im eigenen Strafraum zu ungestüm ein und holte seinen Gegenspieler von den Beinen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Benjamin Dittrich sicher zur Zuger Führung. Davon zeigte sich Niederwiesa aber nicht geschockt und hätte durch Jan Barnat ausgleichen können. Stattdessen kassierten die Gastgeber noch vor der Pause das 0:2 und hatten zudem Glück, dass Martin Beer nur den Pfosten traf.
Im zweiten Durchgang erwachte bei den Niederwiesaern das Kämpferherz, wenngleich sie durch zwei Platzverweise geschwächt wurden. „Diese Entscheidungen des Schiedsrichters waren diskussionswürdig. Aber unsere Truppe hat Moral gezeigt und kämpferisch überzeugt, obwohl durch die personelle Unterzahl am Ende die Kraft fehlte“, schätzte Niederwiesas Abteilungsleiter Raik Schubert ein. Pavel Leden traf sogar zehn Minuten vor dem Abpfiff zum 1:2, als die Gastgeber zumindest schon einen Mann weniger auf dem Platz hatten.
Zugs Trainer René Müller sprach am Ende von einem verdienten Sieg, wenngleich er wusste, dass seine Elf mit dem Erfolg keine Fußballgeschichte geschrieben hatte. „Wir haben uns bei schlechten Platzverhältnissen sehr schwer getan. Jetzt müssen wir uns schnell die Nase abputzen und nach vorn schauen“, sagte der Übungsleiter. (Quelle: FP/Knut Berger)

Niederwiesa: Kalina, Kaltofen, Barnat, Liebe, Mäthe, Lippert, Leden, Meier, Dietrich, Lindner, Troisch (54. Nestler)
Zug: Ritter, Meltke (60. Queck), Scheider, Dittrich, Beer (77. Walther), Johannes, Schöne, Mittelstädt, Gräser (90. Tschapeck), Uder, Handrik
Tore: 0:1 Dittrich (26.), 0:2 Uder (42.), 1:2 Leden (77.)
SR: Grellmann
Zuschauer: 23
Bes. Vorkommnisse: Gelb/Rot für Lippert (60.), Rot für Liebe (beide Niederwiesa (89.)

SV Fortuna Langenau – SV Hartmannsdorf  0:0
Die Fortuna erkämpfte gegen den Tabellenvierten einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Hartmannsdorf begann zwar stürmisch, aber Torwart Seifert war auf der Höhe und bewahrte die Gastgeber vor einem Rückstand. Danach passierte bis zur Pause kaum noch etwas. Auch in der 2. Halbzeit waren die Gäste optisch überlegen, aber am Fortuna-Strafraum mit ihrem Latein am Ende. Langenau hätte mit etwas Glück sogar gewinnen können, aber Reyer und Goldschmidt scheiterten bei verheißungsvollen Kontern. „Am Ende geht das Remis für beide Seiten in Ordnung“, sagte Fortuna-Mannschaftsleiter Thomas Müller. (Quelle: FP/Steffen Bauer)

Langenau: F. Seifert, Rusvai, Eberbach (81. Tramitz), D. Nestler, Metzlaff, Eidner, Liebscher, Wanke, Goldschmidt, R. Reyer, Krauße
Hartmannsdorf: Riedel, Hermsdorf, Kluge, Graunitz (62. Schneider), Kühne (34. Hennicke), Schaarschmidt, Metzner, Hieck, Hartenstein, Riemer (76. Bäßler), Berthold
SR: Köhler (Chemnitz)
Zu.: 67

SV Barkas Frankenberg – BSC Freiberg II  2:0 (0:0)
Die Frankenberger wollten gestern unbedingt gewinnen, um den zweiten Tabellenplatz absichern zu können. Zudem wollte sich Barkas für die in der Hinrunde erlittene 2:4-Niederlage revanchieren. Doch die erste Hälfte gehörte den Freibergern. Die Platzherren konnten sich zudem bei ihrem Torwart bedanken, dass man nicht bereits zur Pause hoffnungslos im Rückstand lag.
Zwar startete Frankenberg recht forsch in die Partie und bestimmte in der ersten Viertelstunde das Spiel. Doch dann drehten die Freiberger auf. Sie übernahmen das Kommando im Hammertal. In der 19. Minute verlängerte Zielke einem Freistoß mit der Fußspitze – scheiterte aber erneut den Frankenberger Torhüter, der mit einer Glanzparade den Schuss meistert. Gleich darauf prüfte Fischer mit einem platzierten Kopfball den Barkas-Keeper. Nur 60 Sekunden später scheitere der Freiberger Fischer nach einem Freistoß aus 20 Metern an Reibetanz im Barkas-Gehäuse. Der fischte das Streitobjekt mit toller Parade aus dem Eck. Nun machten die Gäste mächtig Druck und erarbeiteten sich weitere Möglichkeiten zur Führung.
Die Gastgeber schienen in dieser Spielphase nicht auf dem Platz zu stehen, die Gegenwehr blieb völlig aus. Mit den weit und hoch nach vorn geschlagenen Bällen der Frankenberger hatten die Abwehrspieler des BSC keine Probleme. In der 27. Minute wuchtete Gottschalk das Streitobjekt erneut auf das Barkas-Gehäuse. Dieses Mal konnte Reibetanz den Ball nur nach vorn ablatschen, und Fischer schoss freistehend aus elf Metern über das Tor. Nach 33 Minuten setzte Lambrecht aus 16 Metern den Ball ab, der knapp am Kasten vorbei zischte. Zwei Minuten darauf spielte die Abwehr der Gastgeber auf Abseits, Gottschalk lief in die entstandene Lücke, stand allein vor Reibetanz und scheiterte an ihm. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte sich Fischer im Strafraum der Gastgeber frei gespielt, doch am Torhüter kam er nicht vorbei. Eine Minute vor dem Pausenpfiff kam Barkas zur ersten Möglichkeit, doch Baum schoss über das Freiberger Gehäuse. Für die Frankenberger konnte es in der zweiten Hälfte nur besser werden. Trainer Bergmann brachte mit Siebert und Leßmüller zwei neue Angreifer, und nun gestaltete sich die Partie ausgeglichen. Doch auf beiden Seiten ergaben sich kaum Tormöglichkeiten. Den Joker zog Barkas-Trainer Bergmann, als er für Siebert in der 75. Minute Wendt ins Spiel brachte. „Es waren zwei Halbchancen, die er zum Glück für uns genutzt hat“, kommentierte der Frankenberger Trainer die entscheidenden Aktionen. Wendt war in der 83. und 88. Minute bei zwei Eingaben von der rechten Seite zur Stelle und schoss beide Male den Ball ins Freiberger Gehäuse. (Quelle: FP/Joachim Eichler

„Heute hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen. Die Freiberger haben eine starke Partie geboten. Überragend war die große Leistung unseres Torhüters. Ohne ihn wären wir schon in der ersten Hälfte abgeschossen worden.“ (Steffen Bergmann, Barkas-Trainer).
„Wir hätte heute nicht nur ein Remis, sondern einen Sieg verdient gehabt. Das war die beste zweite Mannschaft, die ich in Freiberg bisher gesehen habe.“ (Lars Bretschneider, Trainer BSC Freiberg II)

Frankenberg: Reibetanz, Uhlig, Baum, Tuschy, Anke, Antal, Loos, Koszellni (46. Leßmüller), Bergmann (46. Siebert, 75. Wendt), Frank, Hermann
Freiberg: Kaden, Gottschalk, John, Pöge, Heinze, Süßner, M. Fischer, Lein, Lamprecht (84. Hofmann), O. Fischer (87. Walter), Zielke (77. Herdelt)
Tore: 1:0, 2:0 Wendt (76., 88.)
SR: Löwe (Bräunsdorf)
Zu.: 130