19. Spieltag Mittelsachsenliga

19. Spieltag – Mittelsachsenliga 

Berichte: Quelle Freie Presse

TSV Penig – Hainichener FV Blau-Gelb 2:2 (1:2)
So richtig wussten beide Trainer gestern mit dem 2:2 nach hitzigen 90 Minuten nichts anzufangen. Während TSV-Coach René Schreiter sich über die „sehr geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung“ freute, aber der vergebenen Großchance von Christopher Meinel in der zweiten Nachspielminute und damit dem möglichen Dreier nachtrauerte, sprach sein Trainerkollege Bernd Pertuch von einer „leichtfertig verspielten 2:1-Führung“, die am Ende sogar am seidenen Faden hing. Dennoch, so Pertuch, hätten seine Mannen die Mindestzielstellung erfüllt.

Zumindest konnten beide Mannschaften neben dem Punkt Positives aus dieser Partie mitnehmen. Die Peniger rehabilitierten sich für die 0:5-Klatsche vor einer Woche in Großwaltersdorf, die Hainichener konnten nach längerer Durststrecke wieder einmal in Penig punkten.
Der Gastgeber begann forsch. So hatte HSV-Keeper Nico Bretschneider viel zu tun. Weiteren Angriffen der Muldestädter fehlte aber die Präzision, um für große Torgefahr zu sorgen. Die Gäste brachten offensiv lange Zeit nichts zu Stande. So war der Führungstreffer durch Marcel Lachmanns perfekt verwandelten Freistoß aus 22 Metern der durchaus verdiente Lohn für die Peniger.
Wie so oft in dieser Saison schenkten die Platzherren diesen mühsam erkämpften Vorsprung binnen weniger Minuten her. Erst trafen die Gellertstädter nach einem Freistoß durch den völlig frei stehenden Benny Hahn (36.) zum 1:1. Mohamed Gulyas sorgte nach Ballverlust der Peniger mit dem Pausenpfiff für das an den Spielanteilen gemessen glückliche 2:1 (45.) für die Blau-Gelben aus Hainichen.
Im zweiten Spielabschnitt gab es lange Zeit wenig Nennenswertes. Den TSV-Kickern fehlte es an zündenden Ideen und auch am Tempo im Spiel, um die geordnete gegnerische Abwehr zu knacken. Dazu kam Pech, dass Schiedsrichter Schubert Jonas Lindisch einen durchaus berechtigten Foulelfmeter verwehrte (60.). Die Partie im Griff hatten aber insgesamt die Hainichener. Mit dem Mute der Verzweiflung gingen die Schreiter-Schützlinge die letzte Viertelstunde an. Der agile Lindisch leitete die Schlussoffensive der Peniger ein, die dann auch mit dem 2:2 belohnt wurde. Wieder war es Lachmann, der sich nach einem Foul an Lindisch das Leder zum fälligen Freistoß hinlegte und aus 18 Metern vollstreckte. (Quelle: FP/Ringo Gründel)

Penig: Mar. Rudolph, Toro-Gomez, Junghanns, Lachmann, Seidel (52. Meinel), Rößner, Lindisch, Zschage (78. Schubert), Berthold (46. Britsche), Zeidler, Schmidt.           
Hainichen: Bretschneider, Siegel, Pretschner, Ulbricht, Nestler, S. Schulze, Fräßle, Seifert, Hahn (56. Girardi), T. Schulze, Gulyas.          
Tore: 1:0 Lachmann (24.), 1:2 Hahn (36.), 1:2 Gulyas (45.), 2:2 Lachmann (84.)
Schiedsrichter: Schubert (Crimmitschau)
Zuschauer: 60

SV Lichtenberg – TSV Großwaltersdorf 1:3 (1:0)
Der Spitzenreiter kommt im Frühjahr nicht in Fahrt. Die Lichtenberger gingen gestern zwar vor knapp 200 Zuschauern durch einen von Hauswald verwandelten Strafstoß in Führung, versäumten es aber, diese vor der Pause auszubauen. In der 2. Halbzeit drehte Großwaltersdorf das Spiel und entführte verdient die Punkte. Seifert und Dittrich brachten die Gäste nach zwei Standardsituationen in Front, ehe ein Eigentor von Kurzhals die zweite Rückrundenniederlage des SVL besiegelte. (Quelle: FP/jef)

„Mein Team hatte Glück, das Lichtenberg zwei, drei Chancen nicht nutzen konnte. Zudem hatten wir den großen Vorteil, dass wir im Gegensatz zu unserem Gegner über personelle Alternativen verfügten.“ (Matthias Rudolph, Trainer des TSV Großwaltersdorf nach dem 3:1-Sieg in Lichtenberg)

Lichtenberg: Siegel, Kurzhals, Häuser, Haustein, Kluge, Gronwaldt, Hauswald, Kokott, Miersch, Timmel (80. Drechsel), Frenzel (55. Matuschek).      
Großwaltersdorf: Kittlaß, Nerger, Hetzel (46. Petermann), Mi. Richter, Hohlfeld, Dittrich, Seifert (82. Herold), Sarodnik (46. Krauße), Uhlig, Trommler, Lenke.    
Tore: 1:0 Hauswald (18./FE), 1:1 Seifert (50.), 1:2 Dittrich (64.), 1:3 Kurzhals (79./ET).
Schiedsrichter: Schiebe (Graupa)
Zuschauer: 195

SV Marbach – TSV Flöha 2:2 (1:1)
Der Tabellenletzte SV Marbach hat ein weiteres Achtungszeichen gesetzt. Nach dem 3:2-Erfolg vor 14 Tagen gegen Spitzenreiter SV Lichtenberg bekam diesmal der TSV Flöha die Heimstärke des SVM zu spüren. Trotz 70-minütiger Unterzahl egalisierten die Hausherren zweimal einen Rückstand und holten beim 2:2 einen Punkt.
In einer turbulenten Anfangsphase verstolperte Ronny Marbach schon nach 120 Sekunden freistehend die Führung der Gastgeber. Nur zwei Minuten später zeigte der Schiedsrichter dann auf den Elfmeterpunkt im Marbacher Strafraum. Tony Mittmann legte sich den Ball zurecht und scheiterte zweimal am Keeper Ronny Vorwerk, denn auch den Nachschuss brachte der Schütze nicht im Tor unter. Doch der Tabellenfünfte drückte weiter und kam in der 18. Minute zum 1:0:. Nach einer Freistoß von Hauser war Tom Schönherr per Kopf zur Stelle. Als kurz darauf der Marbacher Gebhardt wegen Nachtretens die rote Karte sah, schien alles auf einen Gästesieg hinauszulaufen. Bis zum Seitenwechsel besaß das Team von Trainer Matthias Zänker weitere gute Einschussmöglichkeiten, die aber alle zum Teil leichtfertig vergeben wurden. So bekam der SVM kurz vor der Pause nach einem Foul an Schäfer einen Elfmeter zugesprochen. Eric Wiesner ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen – 1:1.
Die 2. Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten 45 Minuten. Wieder ging der Gast in Führung: Nach einem schnellen Angriff sorgte Stefan Beyer für das 1:2. Danach gab die Möglichkeiten, auf 3:1 zu erhöhen, die nicht genutzt wurden. So traf der eingewechselte Ronny Wiesner kurz vor dem Abpfiff noch zum 2:2-Endstand. „Wer seine Chancen nicht nutzt, der wird am Ende meist bestraft. Heute waren wir dran“, ärgerte sich TSV-Coach Matthias Zänker. Für die Marbacher könnte ein Punkt im Kampf um den Klassenerhalt aber sogar zu wenig sein. (Quelle: FP/eij)

Uwe Stiebinger, Trainer SV Marbach: „Es war eine hart geführte Begegnung, mit vielen Fouls auf beiden Seiten. Wir haben uns in Unterzahl gut verkauft. Die Leistung hat gestimmt, und kämpferisch hat meine Truppe gut dagegengehalten.“

Matthias Zänker, Trainer des TSV Flöha: „Wer seine Chancen nicht nutzt, wird am Ende meist bestraft. Heute sind wir dran gewesen.“

Marbach: R. Vorwerk, Röger (71. Messner), E. Wiesner, Krumbiegel, Löwelt (77. Mende), R. Wusterhausen, Stiebinger, Torge, Gebhardt (20./Rot), Schäfer (77. R. Wiesner), Marbach.       
Flöha: Hänsch, Grimm, Rüger, Mittmann, Eckardt (64. Beyer), Schönherr (85. M. Horn), R. Horn, Dietel, Polzin, Hunger, O. Hauser (64. Schwarz).
Tore: 0:1 Schönherr (18.), 1:1 E. Wiesner (42./FE), 1:2 Beyer (73.), 2:2 R. Wiesner (90.).
Schiedsrichter: Urz (Zug)
Zuschauer: 52
Bes. Vorkommnis: Mittmann (Flöha) scheitert mit FE (2.) und Nachschuss an R. Vorwerk.

SV Hartmannsdorf – BSC Motor Rochlitz 1:1 (0:1)
Einen wichtigen Auswärtszähler im Kampf um den Klassenerhalt holten sich die Rochlitzer. Die Hausherren fanden nur schwer in die Begegnung und kamen mit der aggressiven Spielweise der Gäste nicht zurecht. Christoph Claus hatte einen Freistoß direkt zur BSC-Führung verwandelt (14.). Nach der Pause gestaltete der HSV durch den schnellen Ausgleichstreffer durch Schaarschmidt (51.) die Partie nun offener. Metzner und Fuchs hatten noch die Führung der Hausherren auf dem Fuß. (Quelle: FP/eij)

Alexander Theuer, Trainer SV Hartmannsdorf: „In der Halbzeitpause musste ich meine Jungs erstmal wach rütteln. Das war nichts, was wir bis dahin geboten haben. Die 2. Hälfte sah besser aus, auch wenn es nicht mehr zum Sieg reichte.“

Bertram Fischer, Trainer BSC Motor Rochlitz: „Mit der Leistung meiner Mannschaft und dem Punkt bin ich zufrieden. Dass der Schiedsrichter bei zwei klaren Notbremsen durch die Gastgeber für uns nicht einen Elfer gibt, ist unverständlich. Das hat uns sehr geärgert.“

Hartmannsdorf: Riedel, Berthold (74. Munke), Winkler, Nawroth, Frieden, Kühne, Fuchs, Schaarschmidt, Metzner, Hieck, Hartenstein (61. Steinert).       
Rochlitz: Frenzel, Schneider, Heinich, Müller, Claus, Menge, Eckart, Dennhardt, Schubert (77. Jandt), Niebel (46. Fischer). T. Scheibner.     
Tore: 0:1 Claus (14.), 1:1 Schaarschmidt (51.).
Schiedsrichter: Gerlach (Zschopau)
Zuschauer: 76

Zuger SV – TSV Langhennersdorf 1:2 (0:1)
In den vergangenen drei Fußballspielen mutierte Zug im Kampf um den Klassenerhalt zu einem modernen ICE, der ganz schnell das eigene Punktekonto auffüllt. Doch nach sieben Zählern aus drei Spielen im Frühjahr ist jetzt in der Mittelsachsenliga offenbar wieder Bummelzugtempo angesagt. Der Zuger SV verlor gestern zu Hause gegen den TSV Langhennersdorf mit 1:2 (0:1) und steckt als Vorletzter weiterhin tief im Abstiegsstrudel.
„Es war das erwartet schwere Spiel für uns , in dem alle an die Leistungsgrenze gehen mussten“, sagte Langhennersdorfs Trainer Sven Butze. Sein Zuger Kollege René Müller sprach von einem verdienten Sieg der Gäste, hisste im Kampf um den Klassenerhalt aber nicht sofort die weiße Fahne. „Jetzt müssen wir uns nächste Woche die Punkte zurückholen, die wir heute liegen gelassen haben“, blickte Müller voraus.
Die Gastgeber begannen zwar motiviert, doch mehr als einige Fernschüsse, die ihr Ziel weit verfehlten, sprangen nicht heraus. Nach und nach übernahmen die Gäste die Initiative, erarbeiteten sich Chancen, wobei immer wieder Tobias Tuchscherer für Unruhe im Zuger Strafraum sorgte. Kurz vor dem Pausenpfiff gingen die Gäste schließlich durch Andy Schubert verdient 1:0 in Front. Zu Beginn der zweiten Hälfte hielt Zug den eigenen Fahrplan etwas besser ein, investierte mehr und kam durch Pierre Schulz zum Ausgleich. „Da haben wir uns im Mittelfeld zu passiv angestellt“, ärgerte sich Butze über den Gegentreffer.
Anschließend rissen beide Seiten keine Bäume aus, wenngleich der TSV mit langen Bällen stets gefährlich blieb. Der Siegtreffer fiel durch einen außergewöhnlichen Freistoß. Marcel Herrmann wuchtete die Kugel zehn Minuten vor dem Abpfiff aus 30 m durch Freund und Feind hindurch ins gegnerische Netz. „Uns wurden zwei weitere Treffer wegen Abseits sowie eines angeblichen Foulspiels nicht anerkannt“, bekräftigte Butze, dass der Sieg seiner Elf durchaus Berechtigung hatte.
Aufsteiger TSV Langhennersdorf hat durch den Dreier das eigene Punktekonto nun auf 30 Zähler aufgestockt und ist auf den 6. Tabellenplatz geklettert. Für den Zuger SV zeigt das Signal in Sachen Ligaverbleib jedoch weiterhin „Rot“ an. Mit 14 Punkten liegen die Männer von der Halde auf dem vorletzten Tabellenplatz, der Abstand auf den rettenden 12. Rang ist nunmehr auf fünf Zähler angewachsen. (Quelle: FP/Knut Berger)

Zug: Ritter, Schneider, Dittrich, Johannes, Drotziger, Schulz, Mittelstädt, Queck, Gräser (46. Beer), Dittrich (46. Zaharanski), Handrik (62. Schöne).
Langhennersdorf: Zimmermann, Deutscher, Götze (68. Herrmann), Koppatz, Krause, Griesbach, Schubert (86. T. Schlegel), Neumann, Braun, Tuchscherer, Pomp (82. B. Schlegel).      
Tore: 0:1 Schubert (45.), 1:1 Schulz (54.), 1:2 Herrmann (88.).
Schiedsrichter: Börnert (Kesselsdorf)
Zuschauer: 79

Oederaner SC – SV Einheit Bräunsdorf 2:2 (1:0)
Der Oederaner Spieler Roy Findeisen wurde gestern von einem Zuschauer als „Fußballgott“ bezeichnet. Um diese Klassifikation tatsächlich führen zu dürfen, müsste der Mann auf dem Rasen noch sehr viele Heldentaten vollbringen. Immerhin sorgte Findeisen, der gestern seinen 26. Geburtstag feierte, mit einem passgenau in den Winkel getretenen direkten Freistoß aber dafür, dass der OSC gegen den SV Einheit Bräunsdorf zumindest noch ein 2:2 erreichte.
„Nach einer guten ersten Hälfte haben wir das Spiel in der 2. Halbzeit aus der Hand gegeben. Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein“, sagte Oederans Trainer Jochen Laudeley. Sein Gegenüber Henry Weyhmann konnte der Punkteteilung mehr Positives abgewinnen. „Wir befinden uns im Abstiegskampf. Da ist jeder Zähler doppelt wichtig“, zog der Einheit-Coach zufrieden Bilanz. Oederan ist mit 32 Punkten Vierter, Bräunsdorf belegt den 9. Rang (21).
In der 1. Halbzeit brachte Vincent Schneider die Gastgeber 1:0 in Front. Einheit hatte durch Rico Starke und Lars Weyhmann Chancen, für den OSC verfehlte Kevin Thiele mit einem Heber knapp das Tor. Später donnerte Ronny Lippold die Kugel an die Latte des Bräunsdorfer Gehäuses, bevor nach einer reichlichen Stunde Philipp Gola eine Schlafwageneinlage der Oederaner Hintermannschaft zum 1:1 nutzte. In der 75. Minute reagierte wiederum Gola am schnellsten und markierte für die Gäste den Führungstreffer zum 2:1. Nachdem Findeisen das 2:2 besorgt hatte, musste Oederans Torhüter Robby Thomas bei einem Freistoß von Gola nochmals Kopf und Kragen riskieren, damit nach 90 Minuten wenigstens ein Zähler in der Stadt des Klein-Erzgebirges blieb. (Quelle: FP/kbe)

Oederan: Thomas, K. Thiele, Walter, Schneider, Lohse, Schulze, Böttcher, Lippold, Findeisen (87. Ernstberger), Hofmann, Jäkel.    
Bräunsdorf: Ewertowski, Schulze, Weiß (67. Komm), Klotz, Feldmann, Solopov, L. Weinhold, Gola, Starke (75. Goldberg), Weyhmann,  D. Weinhold (90. Storch).        
Tore: 1:0 Schneider (15.), 1:1, 1:2 Gola (61., 76.), 2:2 Findeisen (81.)
Schiedsrichter: Selbig (Post Chemnitz)
Zuschauer: 125

BSC Freiberg II – Eintracht Erdmannsdorf/A. 2:0 (1:0)
Die Freiberger sind die Gewinner des 19. Spieltags. Da das Spitzenduo erneut Federn ließ, rückte der BSC II durch den Erfolg über die im Frühjahr weiterhin sieglosen Erdmannsdorfer auf Platz 2 und hat nur noch drei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Lichtenberg. Matchwinner war Stefan Lein, der vor der Pause nach mustergültiger Vorarbeit von Fedorov das 1:0 markierte und in der Schlussphase nach Vorlage von Heinze alles klar machte. In einer umkämpften Partie sorgten die Gäste vor allem nach der Pause für viel Druck. Aber die BSC-Abwehr um den starken Keeper Kaden hielt stand. Während die Freiberger den zweiten Heimsieg 2014 feierten, musste die Eintracht ihre vierte Niederlage in Folge quittieren. (Quelle: FP/sb)

„Heute war 90 Minuten lang Gift und Galle im Spiel. Nach dem Abpfiff war jedoch alles abgehakt, vergessen, und wir haben zusammen ein Bier getrunken. So stelle ich mir Fußball vor.“ (Lars Bretschneider, Trainer des BSC II, nach dem 2:0 gegen Erdmannsdorf/A.)

Freiberg: Kaden, Gottschalk, Ubrich, Pöge, Schmidt (64. Kirsch), Süßner, Lein, Heschel, O. Fischer (59. Erler), Heinze, Federov (75. Glaser).         
Erdmannsdorf: M. Langklotz, R. Langklotz, Fröhlich, Sta. Bergt, Hansch, Ste. Bergt (57. Lasch), Ruske (57. Mühlberg), Gerlach, Martin (67. Leppelt), Winterhoff, Messig          
Tore: 1:0, 2:0 Lein (32., 85.)
Schiedsrichter: Müller (Hartmannsdorf)
Zuschauer: 47