13. Spieltag Mittelsachsenklasse

Auch am 13. Spieltag der Mittelsachsenklasse gab es nur ein Rumpfprogramm. Wie schon in der Vorwoche gab es Spielabsagen. Diesmal betraf es die Hälfte aller Partien.
Der Gewinner des letzten Spieltages in diesem Kalenderjahr ist Tabellenführer TSV Falkenau (1./22), obwohl die Mannschaft nicht im Einsatz war. Die Partie beim TSV Einheit Claußnitz (7./16) wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Das war die Chance für die Mitkonkurrenten sich mit einem eigenen Sieg an die Spitze der Staffel zu setzen. Aber weder der Zuger SV noch der FSV Motor Brand-Erbisdorf konnten die Gunst der Stunde nutzen. Der Zuger SV (3./21) stolperte auf eigenem Platz gegen das Kellerkind TSV Dittersbach (10./13) und verlor in der Schlussphase noch mit 0:2 (0:0). Pianezzer (75.) und Schramm (85.) hatten für die Gäste getroffen). Nach zuletzt vier ungeschlagenen Spielen riss die kleine Zuger Erfolgsserie, während der TSV seinen dritten Auswärtssieg feierte und den Kontakt zum Tabellenmittelfeld herstellte. Auch dem FSV Motor Brand-Erbisdorf (2./22) gelang im Duell mit Schlusslicht SV Mulda (12./9) kein Sieg. Dabei musste der Gastgeber ab der 54. Minute in Unterzahl spielen, da Reinke nach Gelb/Rot vom Platz musste. Zumindest retten die Hausherren noch einen Zähler und sind nun punktgleich mit Tabellenführer Falkenau. Verfügen aber um eine um zwölf Tore schlechtere Tordifferenz.
Auch der Viertplatzierte Union Milkau (4./20) konnte keinen Angriff auf den Spitzenplatz starten. Das Duell gegen den TSV Penig (11./11) fiel ebenso aus, wie die Partie des SC Altmittweida (9./13) gegen den SV Marbach (5./16).
Angepfiffen wurde in Lunzenau, wo Gastgeber Fortschritt (6./16) gegen den Aufsteiger LSV Großhartmannsdorf (8./14) zu einem knappen 2:1 (1:0)-Erfolg kam. Rosin (4.) und Schubert (67.) hatten für eine beruhigende Führung gesorgt. Der LSV-Treffer von Pastor (88.) kam etwas zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben.

Mit dieser Punkterunde geht es für die Mehrzahl der Mannschaften in die Winterpause. Für den 6. und 13. Dezember wurden durch Staffelleiter Haiko Stäbler zwei Nachholspiele angesetzt. „Dies machte sich notwendig, da der TSV Penig schon vier Partien nachholen muss“, sagte Stäbler. Der Tabellenvorletzte trifft dabei auf eigenem Platz auf den SV Fortschritt Lunzenau (6.12.) und dem SC Altmittweida (13.12.). Die übrigen ausgefallenen Spiele werden im Februar/März 2016 angesetzt. Der Auftakt in die 2. Halbserie erfolgt dann am 3. April des kommenden Jahres mit der 14. Punkterunde.